Puzzleteile

8
Nov
2006

Ich lerne - also bin ich

Das Programm, das ich mir gemacht habe, schafft mich. Ich hoffe, dass ich es auch schaffe, dann sind wir quitt und ich habe gesiegt.
Einen halben Lehrbrief pro Tag kürze ich auf das Wesentliche zusammen.
Anschließend gehe ich erst mal aus dem Haus. Den größten Blödsinn rede ich dann und jeder, der mir zuhören muss, tut mir leid. Aber was soll’s........
Meine Tochter hat das Kochen übernommen und eingekauft wird abends, wenn ich nichts mehr lesen/schreiben kann.
Ich könnte das Ganze überschreiben mit "Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und hart...."
Aber ich bin mag Xavier Naidoo nicht besonders und so lasse ich es eben.

Ich bin da

...auch wenn ich nicht hier bin.
Es gibt viel zu tun. Ich habe eine fast schlaflose Nacht damit verbracht, mir einen Plan für das Lernen zu machen.
ich hoffe, ich halte das durch, was ich mir vorgenommen habe.
Wie eine Belohnung von "Oben" kam mir dann ein Brief vor, der heute im Briefkasten lag. Der einzige Lehrbrief, den ich mehr oder weniger ausklammern wollte, hat sich nun fast erledigt. Ich bekam die Nachricht, was in diesem Lehrbrief wichtig für die Prüfung ist.
Nun geht es noch hoffnungsvoller auf den 0.12. zu als vorher.
Etwas Hoffnung muss allerdings noch für unser neues altes Auto bleiben. Es wollte heute nicht mehr......

6
Nov
2006

Herzlich willkommen

sage ich der neuen Woche.
Gut gelaunt starte ich in den Montag. Der Kaffee war schmackhaft und stark, der Lehrbrief liegt parat, Mittagessen ist von gestern noch genug übrig - ich kann sofort ganz tief einsteigen in die Religionspädagogik.
Meine wertvolle Zeit werde ich heute mit viel Gedankenarbeit füllen.

5
Nov
2006

Sonntag

Am siebten Tage sollst du ruhen......
In diesem Sinne verbringe ich den heutigen Sonntag. Gleich erwarten wir unsere Jüngste zurück. Sie ist bereits zwischen Göttingen und Hannover. Sofort nach dem Erreichen der Grenze unseres Bundeslandes hat sie per SMS das Niedersachsenlied geschickt. Ob es in Hessen so furchtbar war? Wir werden alles ziemlich bald erfahren.
Für den Abend hat sich noch lieber Besuch angesagt, auf den ich mich auch sehr freue.
Das Wetter macht mir das Zuhausesitzen heute nicht sonderlich schwer. Mein einziger Gang nach draußen führte mich heute zum Gottesdienst und zur anschließenden Wahl des Pastoralrates.
Die armen Leute, die sich jetzt auf diversen Sport- und Fußballplätzen alles mögliche abfrieren tun mir leid.
Ich gehe jetzt Geschirr abwaschen, davon werden meine Hände immer so schön warm.

4
Nov
2006

Wo ist er hin?

Den heutigen Tag meine ich......
Heute nach dem Frühstück fuhr meine Jüngste mit Freunden zu einem Konzert der Wise Guys nach Bamberg. War das eine Aufregung! Es ist nämlich kein "normales" Konzert, sondern eine Spezialnacht heute. Die dauert fünf Stunden und die Fans müssen ordentlich mitsingen. Das fällt ihnen aber sicher nicht sonderlich schwer. Gut gestärkt und mit Proviant im Rucksack ( die Freundin haben wir gleich mit versorgt) machten sie sich auf die Reise und morgen erwarten wir sie völlig heiser und übermüdet zurück.
Vielleicht bekommt Franzl dann das Bier, das er schon seit Jahren trinken möchte. Es ist ein Rauchbier und heißt Schlenkerla, oder so ähnlich. Das scheint es nur in Bamberg zu geben.
Ich habe heute beim Einkaufen Fotos von Einkaufswagen gemacht, mal sehen vielleicht bekommt mein Mann eines eingerahmt zu Weihnachten, dann hat er den Vergleich immer vor Augen und keine Ausreden mehr.
Nun gehe ich aber schnell auf die Couch und schaue nach, was heute so im TV läuft.

3
Nov
2006

Es wird so früh dunkel

Der Tag scheint zu Ende zu sein und doch ist noch so viel Zeit übrig. Ich muss mich an diese Dunkelheit erst gewöhnen.
Einiges hebe ich wieder vertieft von meinen Lehrbriefen heute. Dann wollte ich die Zimmer in Würzburg reservieren. Doch leider können wir nur eine Nacht dort bleiben. Wir müssen am Samstag nach der Prüfung wieder zurück fahren. Dann können wir wenigstens mit unseren Töchtern feiern, dass ihre Mutter hoffentlich endlich wieder halbwegs im Normalzustand ist.
Aber bis dahin ist es noch ein langer und mühsamer Weg für mich.

2
Nov
2006

Ganz vorsichtig

...werde ich an den weiteren Tag heute herangehen.
Angefangen habe ich damit, dass ich mir wie immer, gleich nach dem Aufstehen einen Kaffee aufgesetzt habe. Als ich diesen trinken wollte, es roch schon im ganzen Haus danach, traute ich meinen Augen nicht!
Ich hatte die Kaffeekanne neben die Maschine gestellt. Leider hat der Durchlaufstop dieser Menge von Kaffee nicht standgehalten und alles verteilte sich auf der Arbeitsplatte. Nun konnte ich den Haushaltstuchtest machen.......
Inzwischen habe ich noch einmal Kaffee gekocht und diesen auch genossen.
Von jetzt an versuche ich meine Gedanken auch bei den kleinsten Nebensächlichkeiten zusammen zu halten.
Wir werden sehen.

1
Nov
2006

Das Sturmtief Britta

hat mich heute recht früh aus dem Bett gefegt. Ein Blick aus dem Fenster beruhigte mich, alle Bäume stehen noch im Garten. Der Regen peitscht unterdessen an die Fensterscheiben und der Sturm tobt ohne Ende. Menschenleer sind die Straßen, auf denen um diese Zeit eigentlich der Berufsverkehr herrscht. Im Radio wurde noch nichts von Schulausfällen in unserer Region gesagt, aber viele Eltern werden ihre Kinder heute nicht vor die Tür schicken, wenn das so weitergeht. Ich habe auch schon überlegt, was ich nachher kochen kann, ohne dass ich einkaufen muss. Franzl ist schon unterwegs, ich werde ihn gleich mal anrufen. Im Verkehrsfunk hörte ich, dass auf der Straße heute vom Verkehrsschild, über Mülleimer, Stoßstangen und Ästen einfach alles zu finden ist.
Also, wem noch etwas fehlen sollte kann ja mal nachsehen, falls er lebensmüde genug ist.

31
Okt
2006

Helloween kontra Reformationstag?

Und was habe ich als Katholikin damit zu tun?
Ich komme gerade aus dem evangelischen Gemeindehaus. Wir haben heute einen ökumenischen Reformationsgottesdienst gefeiert und anschließend noch etwas zusammen gesessen, gegessen, getrunken, geklönt und gelacht. Wir, das sind die evangelischen und die katholischen Christen aus unserem Wohngebiet. Die Pastoren beider Gemeinden und einige Gemeindemitglieder haben gemeinsam gesungen und gebetet. In der Predigt, die auch von beiden Pastoren gehalten wurde, ging es auch um Helloween, diesen angeblich neuen amerikanischen Brauch.
So neu und amerikanisch ist er aber gar nicht. Ganz früher wurde das Fest in Irland zelebriert. Der Name des 31.Oktober war all hallows eve(ning) was soviel wie der Abend vor Allerheiligen bedeutet. Man gedachte der Verstorbenen schon früher in heidnischen Zeiten an diesem Tag.
Später füllte man dann ausgehöhlte Rüben mit Kerzen. Irgendwann ging der Feiertag mit irischen Auswanderern über den großen Teich. Dort wurden die Rüben, die es da nicht gibt, durch Kürbisse ersetzt und kommen nun frei nach dem Motto „back to the roots“ zu uns nach Europa zurück.
Irgendwie sind wir also sowieso an diesem Fest beteiligt und so gab es heute während des Gottesdienstes auch für jeden ein Bonbon aus dem Kollektenkörbchen. Es sind die sogenannten Lutherbonbons, die >>hier<< sogar eine eigenen Website haben.

Ein harter November

kommt auf mich zu. Ich habe gestern mit einer Bekannten telefoniert, die die Prüfung schon hinter sich hat. Wie ich befürchtet hatte, wollen die Prüfer das Gelernte nicht praxisbezogen, sondern textgenau aus den Lehrbriefen hören. Das bedeutet, dass alles Wichtige auswendig gelernt werden muss. Dabei handelt es sich um 9 Lehrbriefe mit je ca 90 Seiten. Dazu habe ich noch eine Unterrichtsstunde vor zu bereiten, die aber nicht gehalten, sondern nur diskutiert wird.
Ich weiß, ich werde das wie immer schaffen. Irgendwie.........
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