Ich gehöre hier nicht hin
Diesen Satz hat meine 86jährige Mutter im Moment oft auf den Lippen. Sie lebt zur Zeit in einem Pflegeheim, weil sie nach schwerer Krankheit in ihrer Wohnung auch mit unserer Hilfe nicht zurecht kommen könnte. Sie gehört mit ihren fast 90 Jahren nicht zu den "alten Leuten" die nichts mehr können - sagt sie und schätzt dabei ihre Situation völlig falsch ein.
Ich kann sie irgendwie verstehen, aber irgendwie auch wieder nicht.
Wo gehören wir denn wann hin?
So manches Mal denke ich mir auch " ich gehöre hier nicht hin", wenn ich unter Mitfünfzigern bei einem netten Kaffeetrinken sitze. Da fallen dann Sätze wie " Oh, du verwöhnst uns heute wieder" und rosarote Servietten zieren die Goldrandteller.
Ich will dann auch nur noch weg.
Doch: wo gehören wir wirklich hin?
Gehöre ich nur dorthin, wo ich mich wohl fühle, oder muss/darf ich auch die anderen mal aushalten?
Es ist mir schon klar, dass ich dorthin gehöre, wo ich gebraucht werde. Ich hoffe, dass ich das niemals vergessen werde und immer nach diesen Orten suchen werde.
Ich kann sie irgendwie verstehen, aber irgendwie auch wieder nicht.
Wo gehören wir denn wann hin?
So manches Mal denke ich mir auch " ich gehöre hier nicht hin", wenn ich unter Mitfünfzigern bei einem netten Kaffeetrinken sitze. Da fallen dann Sätze wie " Oh, du verwöhnst uns heute wieder" und rosarote Servietten zieren die Goldrandteller.
Ich will dann auch nur noch weg.
Doch: wo gehören wir wirklich hin?
Gehöre ich nur dorthin, wo ich mich wohl fühle, oder muss/darf ich auch die anderen mal aushalten?
Es ist mir schon klar, dass ich dorthin gehöre, wo ich gebraucht werde. Ich hoffe, dass ich das niemals vergessen werde und immer nach diesen Orten suchen werde.
sandhexe - 9. Januar, 00:11
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