Puzzleteile

14
Okt
2007

Oktobersonne und Postkartenwetter

Heute ist Postkartenwetter! Das lockt mich nach draußen. Einige Fotos habe ich nach dem Frühstück schon gemacht. Am Nachmittag ziehen Franzl und ich wieder los auf Motivsuche.
Nachdem ich oben auf dem Dachboden ein kleines Gästezimmer für unsere Töchter und andere Schlafgäste eingerichtet habe, entstand der Vorschlag einer meiner Töchter, dass, wo es nun schon fast wie im Hotel sei ( mit Schokolade auf dem Kopfkissen), nur noch ein Papierkorb und Postkarten fehlen würden.
Was kann man also an diesem heutigen goldenen Oktobertag schöneres tun, als ihn in der Natur zu erleben?

13
Okt
2007

Und Murphy hat doch recht...

Gerade stand ich in der Küche und wollte den Schinkengugelhupf für meinen heutigen Besuch vorbereiten, da gab es die nächste Überraschung!
Mein Handmixer scheint gebrauchsunfähig zu sein!
Na bravo!
Gut, einen Knetteig bekomme ich auch mit den Händen hin, aber demnächst ist dann wohl mal wieder ein neuer Mixer fällig.
Hoffentlich gelingt mir der Gugelhupf, ich bin gespannt darauf, wie er schmeckt. Bisher habe ich nur süße Topfkuchen gegessen. Der, der jetzt geknetet wird, ist pikant mit Schinken und Käse im Teig.

12
Okt
2007

Positive Nebenwirkungen

Viele junge Leute wurden vor einigen Wochen bei uns gefirmt und nur wenige von ihnen sind noch in der Kirche anzutreffen. So ist das meistens. Manchmal allerdings gibt es Nachwirkungen, die mir zeigen, dass die Mühen nicht umsonst waren.
Neulich traf ich ein Mädchen, das eine positive Persönlichkeitsentwicklung gemacht hat. Dan Anstoß dazu hatte unter anderem ein Gespräch mit dem Priester gegeben.
Heute erzählte mir die Mutter einer Jugendlichen aus meiner ehemaligen Gruppe, dass ihre Tochter selbstbewusster geworden ist und wieder lächeln kann. Sie hat endlich einen Ausbildungsplatz so gut wie sicher. Sie war verschüchtert und mit hängenden Schultern in unsere Firmgruppe gekommen und wurde dort von Treffen zu Treffen immer offener. Ich freue mich riesig für das Mädlchen, das seit vielen Jahren sehr stark unter seiner Behinderung leidet. Auch die Mutter ist glücklich und erzählte mir noch, dass ihre Tochter ohne mich in der Kirche die Firmung verpasst hätte. Mutter und Tochter saßen einfach zu weit hinten und hätten fast verpasst rechtzeitig nach vorn an den Altar zu gehen. Ich hatte sie aber im Auge und nickte ihnen zu. Die Mutter sagte zu ihrer Tochter "Gut, dass deine Kirchenlehrerin da war." Ich bedankte mich grinsend im Stillen für diese Beförderung.
Mir ist an diesen beiden Beispielen noch einmal ganz deutlich geworden, wie nötig die jungen Menschen es haben, mit ihren Sorgen und Problemen ernst genommen zu werden und wie wichtig es ist, ihnen den Rücken zu stärken. Schon darum findet die Firmung im richtigen Alter statt.

11
Okt
2007

Jetzt ist aber Schluß!

Gestern handelten wir uns eine Rechnung des GvH über 40 Euro ein und eben habe ich im Eifer des Gefechtes den Glastopf meiner Kaffeemaschine zu Bruch gebracht!
Super, das bedeutet, dass eine komplette Maschine fällig ist, denn die Ersatztöpfe sind meistens nicht günstiger.....
Täglich habe ich nun neue Verlustmeldungen, mit denen ich Franzl begrüßen kann. Es reicht jetzt. Morgen werde ich alles sehr umsichtig tun und anfassen, das nehme ich mir jetzt mal vor.

Morgen wird gestreikt

Nun scheint klar zu sein, dass morgen von 2 Uhr morgens bis 24 Uhr gesttreikt wird und die Nahverkehrszüge so wie die S-Bahnen still stehen bleiben.
Meine Tochter wird das freuen, denn dieser Streik beschert ihr ein verlängertes Wochenende.

Streiken sie - oder streiken sie nicht?

Das ist die aktuelle Frage. Eine meiner Töchter ist zur Zeit auf die Regionalbahn angewiesen, weil sie nur so zum Blockunterricht in die Schule kommen kann. Für heute waren eventuelle Streiks der Lokführer angekündigt und mein Töchterchen freute sich bereits, bis im Radio die Meldung kam, dass alles normal verlaufen würde.
Nun wollen die Lokführer morgen gegen Mittag die Arbeit niederlegen. Das wird meine Tochter auch nicht freuen, denn dann kommt sie zwar in die Schule aber nicht wieder zurück....
Und sonst?
Im Mittagsmagazin sah ich einen Bericht, in dem gezeigt wurde, wie die Familie der freigelassenen deutschen Geisel sich genervt gegen den Medienrummel zu schützen versucht. Merken denn diese Berichterstatter gar nicht, dass sie damit auch gemeint sein könnten?

10
Okt
2007

Teurer Abschied

Weg ist sie wieder, meine Tochter. Inzwischen dürfte sie in Würzburg angekommen sein und schon im Anschlusszug sitzen.
Schweren Herzens habe ich sie heute zur Bahn begleitet. Eine Grippe scheint bei ihr im Anmarsch zu sein und sie fühlte sich richtig schlecht. Doch am letzten Urlaubstag kann man schlecht zum Arzt gehen und sich krank schreiben lassen, also fuhr sie tapfer los.
An der Straßenbahnhaltestelle erzählte uns ein älterer Herr, dass der Fahrkartenautomat nicht funktioniere. Wir gingen zu einem anderen und wollten dort unser Glück versuchen. Eine Mutter mit ihren beiden Kindern stand verzweifelt davor und kam mit der Technik nicht zurecht. Das Barzahlen wollte nicht klappen. Ich sollte doch erst mal testen, ob ich mit der Geldkarte zum Ziel käme und das tat ich auch. Problemlos zog ich mir einen Fahrschein. Die Bahn, die schon eine Weile an der Endstation stand, schloss ihre Türen und meine Tochter und ich liefen eilig hin und kamen auch noch mit. So ein Glück! Wir würden rechtzeitig am Bahnhof ankommen! Einige Stationen weiter hieß es plötzlich "Die Fahrausweise bitte!" Erschrocken sahen meine Tochter und ich uns an. Wir hatten bei dem ganzen Durcheinander vergessen eine zweite Karte zu kaufen. Nun dürfen wir 40 Euro Strafe bezahlen. Das ist ziemlich ärgerlich, aber nicht zu ändern.

9
Okt
2007

Der nächste volle Tag

ist der heutige.
Franzl kam gestern von seinem ersten Arbeitstag nach dem Urlaub zurück und sagte, er habe nun Zeit sich vom Urlaubsstress zu erholen. "Da war ja einer Feier nach der anderen" sagte er.
Was haben die Leute nur alle gegen Feiern? Wenn es die Feiern nicht gäbe, ich glaube, ich hätte sie erfunden!
So, gleich kommt Besuch, aber es wird nichts gefeiert. Wir tratschen und trinken dazu die eine oder andereTasse Kaffee und lassen uns den von meiner Tochter gebackenen Kuchen schmecken.

8
Okt
2007

Es gibt Tage die sind ganz anders

Der heutige Montag kommt mir vor, als hätte er mindestens doppelt so viele Stunden wie andere Tage.
Seit dem Aufstehen kam ich kaum zum Atemholen. Dabei ist eigentlich gar nicht viel passiert. Einkaufen war ich, gekocht habe ich zwei verschiedene Mahlzeiten, dann mit meiner Tochter geplaudert und mich auf den Kommunionunterricht vorbereitet. Von diesem komme ich gerade zurück. Zwölf nette kleine Mäuse gehören zu meiner Gruppe und als ich ihnen am Ende der eineinhalb Stunden erzählt habe, dass ich mich auf die kommenden Monate mit ihnen freue, meinte ich das ganz ehrlich.
Nun ziehe ich mich um und dann gibt es zum krönenden Abschluss des Tages noch eine Geburtstagsfeier.

7
Okt
2007

Spaziergang durch den Herbst

Ein wunderschöner Herbsttag lockte heute viele Menschen und Tiere hinaus. Franzl und ich machten einen Spaziergang durch den Marienwerder Klosterforst - so weit das möglich war...

Überallhin hatte sich die Leine ausgebreitet. Auf einer vom Wasser umgebenen Bank hätte man ein Fußbad nehmen können:
Bank
Der Teich war irgendwo auf der Wiese verschwunden und die Enten nutzten die Erweiterung indem sie die gesamte Umgebung eroberten.
An den Stellen, an denen das Wasser nicht hingekommen war, fanden wir Unmengen von Pilzen KIF_0538. Alles in allem war es ein erfrischender Spaziergang. Wenn mein Knie nicht so geschmerzt hätte, hätte er sicher länger als nur eine gute Stunde gedauert.
Ich war vorher mit meiner Tochter an einer ehemaligen Kirche, die gerade abgerissen wird. Auf dem Nachhauseweg holte ich an einem Bürgersteig unfreiwillig die Kniebeuge nach. Ich hatte dabei Glück im Unglück, denn ich hatte einige schöne blaue Glasscherben, die aus den zerschlagenen Kirchenfenstern stammten, in der Hand. Mit einigen Schürfwunden bin ich noch gut davon gekommen. Es war nicht so schlimm, wie es ausgesehen haben muss. Autofahrer hielten an, ein Herr mit einer Wasserflasche fragte mich, ob es mir gut gehe. Ich nickte und hoffte im Stillen, dass ich nicht umkippen würde. Doch nach einer Schreckminute holte mich auch mein Kreislauf wieder ein und meine Tochter und ich setzten unseren Weg fort.
Auf den Waldspaziergang hatte ich mich auch gefreut und darum fand dieser dann auch noch statt.
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