Puzzleteile

17
Apr
2008

Ein guter Start

Meine Gruppe Jugendlicher ist motiviert und das Projekt, das wir gezogen haben ist wirklich reizvoll.
Eine Party im Seniorenheim sollen sie ausrichten. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt. Ideen hatten die Jungen und Mädchen schon viele heute. Die Jungen überlegen sich, ältere Damen zum Walzertanzen auf zu fordern und die Mädels würden gern Singstar für Senioren anbieten. Partyspiele wollen sie heute aus dem Internet suchen und Dekorationsvorschläge auch. Ich erinnerte die Schar nicht zu bremsender Jugendliche daran, dass die alten Herrschaften die 80 alle überschritten haben. Nun schlafen wir eine Nacht über unsere Ideen und treffen uns morgen alle zum Kaffeetrinken im Seniorenheim. Dort werden dann Nägel mit Köpfen gemacht. Samstag steigt die Fete und Jung und Alt wird hoffentlich voneinander begeistert sein.

Streik und gute Taten

Der hiesige Regionalbusverkehr streikt heute wieder und ich streike mit.
Meine Mutter ist trotzdem gut versorgt und es wird schon alles klappen.
Die so gewonnene Zeit verbringe ich unter anderem mit dem Lesen der Reklame, die den Briefkasten manchmal fast zum Platzen bringt.
In der Werbung eines Lebensmittelgeschäftes heißt es: Dienstag laufend frisches Mett!
Das veranlasst mich zum Grübeln. Muss ich denn dann selbst schlachten?
Eben habe ich kurz mit Franzl telefoniert, wir werden uns heute wohl nicht vor 22.30 sehen. Wenn er kommt, bin ich schon am Gehen und wenn ich zurück bin, ist er wieder unterwegs.
So kann natürlich jede Ehe 35 Jahre überleben - aber es war ja nicht immer so.

Am Abend beginnt hier die sogenannte 72-Stunden-Aktion.
Dabei arbeiten Jugendliche 72 Stunden an sozialen Projekten. Es soll sie untereinander verbinden und dabei anderen Gutes bringen.
Gleichzeitig erfahren die Jungen und Mädchen, dass der Glaube eine gemeinsame Sache ist und in Gemeinschaft etwas "bewegen" kann.
Um welche Projekte es im Einzelnen geht, das erfahren die Jugendlichen exakt um 17.04 während des offiziellen Beginns der Aktion, an der das gesamte Bistum Hildesheim teilnimmt.
Ich bin gespannt und werde weiter berichten.
Allerdings verbringe ich während dieser Aktion mehrere Stunden auch innerhalb einer Gruppe und spende somit mein Wochenende dem guten Zweck.

16
Apr
2008

Geburtstag

Auch wenn die Kleine sich mit 22 Jahren soo alt fühlt, gibt es heute Pizza und Rotwein und eine Minifeier.
Wenn ich an den 16. April 1986 zurückdenke, kann ich nur dankbar sein, dass alles so gut ausgegangen ist.
Das gesamte Ärzteteam war während der Geburt anwesend oder wenigstens in Bereitschaft. Meine kleine Wilde hatte sich beim pränatalen Turnen in die Nabelschnur eingewickelt. Zu ihrem Glück lag allerdings ein Ärmchen zwischen Hals und Schnur. Bei der Geburt war das allerdings hinderlich und alles wurde so kompliziert, dass ich bei meiner vierten Geburt die Welt nicht mehr verstand.
Gleich nachdem unsere Jüngste das Neonlicht des OP-Saales erblickt hatte, machte sie ihre erste Autofahrt mit Martinshorn ins Kinderkrankenhaus.
Von da an durfte der stolze Vater dann die Mutter in dem einen und die Tochter in dem anderen Krankenhaus täglich besuchen.
Das alles liegt nun schon lange zurück und wir können heute feiern.

15
Apr
2008

22 ist wirklich sehr alt - heute

"Was können wir denn jetzt noch gucken?" fragte ich Franzl eben
mit Blick auf den Fernseher. " Ihr könnt zugucken wie ich alt werde" hörte ich mein Küken aus der Küche rufen.
Meine Jüngste dekoriert gerade einen Kuchen, den sie morgen für ihre Kollegen mitnehmen möchte. 22 Jahre ist sie morgen jung.
Achja, in ihrem Alter war ich noch jung, verliebt, frisch verheiratet und kinderlos.

Langeweile - was ist das?

Weil heute die Busse hier in der Region streiken, musste ich schon ganz früh mit Franzl zu meiner Mutter fahren. Der arme Mann durfte Frau und Tochter heute schlaftrunken durch die Gegend kutschieren.
Bei meiner Mutter traf ich noch vor der Pflegerin ein, die sie morgens medizinisch versorgt, wäscht und anzieht
Und weil die Busse den ganzen Tag über streiken, blieb ich bei meiner Mutter bis mich jemand dort abholen konnte. Das waren acht lange Stunden.........
Und weil ich noch nicht müde genug war, wartete anschließend noch ein Treffen in den kirchlichen Räumen auf mich.
Und weil ich nicht genug zu tun habe, brachte mir dieses Treffen ein volles Programm für das kommende Wochenende - von Donnerstagnachmittag fast nonstop bis Sonntagabend.
Und weil das alles auch noch nicht genug ist, erfuhr ich über unseren Anrufbeantworter, dass demnächst ( wirklich?) Kinder auf Betreuung warten.
Wenn mich jetzt jemand sucht - ich bin für den Rest des Abends auf der Couch.

14
Apr
2008

bunt gemischt in der Kirche

Heute feierten wir mit unseren Kommunionkindern den Danksagungsgottesdienst für die Erstkommunion.
Aus diesem Anlass war die gesamte Schulklasse eines der Kommunionkinder zu Gast in unserem katholischen Gotteshaus. Es war nett anzusehen, wie die Mitschüler des Mädchens am Gottesdienst teilnahmen. Fröhlich sangen auch die kleinen Moslems "Halleluja, Jesus lebt" - warum auch eigentlich nicht?
Anschließend wurde fotografiert bis die Kirche wackelte. Kind mit Kerze, Kind vor dem Altar, Kind mit Pfarrer, Kind mit Gruppenleiterin, Kind vor dem Kreuz - ach da war kein Ort, an dem nicht fotografiert wurde..........

13
Apr
2008

Am siebten Tage sollst du ruhn

Gut, das ist wohl auch der tiefere Sinn des Sonntags. Ich habe allerdings heute nicht wirklich geruht. Morgens haben wir einen wunderschönen feierlichen Erstkommuniongottesdienst gefeiert. Dann gab es für mich einen Szenenwechsel der besonderen Art.
Ich befand mich plötzlich auf einem Rennplatz und wurde irgendwann sogar namentlich an den Start gerufen. Doch für mich müssen die Veranstalter schon mehr auffahren als ein Lammfell, wenn sie wünschen dass ich dem Wagen bis ins Ziel folge. Eine Kanne Kaffee, ja dafür hätte ich zumindest mal kurzfristig überlegt. Doch mit Kaffee versorgte mich ein netter Freund auch so. Ich musste nicht rennen und konnte einfach nur so zusehen.
Danach gab es noch ein spätes Mittagessen bei uns und zur Krönung des Tages sahen wir dann noch ein Hochzeitsvideo.
Alle waren begeistert, nur eine nicht, denn die Couch war besetzt obwohl heute der siebte Tag war.

12
Apr
2008

Ich freue mich auf morgen

Zunächst ist morgens der feierliche Gottesdienst der heiligen Erstkommunion meiner Kommunionkinder, die ich nun seit vielen Monaten auf ihrem Weg dorthin begleiten durfte. Das wird eine schöne Feier, die die Kinder hoffentlich nie vergessen werden.
Anschließend treffen Franzl und ich liebe Freunde und habe sicher wieder jede Menge zu ratschen.
Ach, das wird ein wunderschöner Tag. Er wird mir gut tun.

Im tiefen Keller

Wäsche waschen wollte ich. Das war dringend nötig, denn es hatte sich schon einiges angesammelt. Ich stieg also in den Keller und füllte die Trommel der Waschmaschine. Beim Öffnen des Waschpulverpaketes sah ich auf dessen blanken Boden. Das war kein Problem, denn im Heizungskeller mussten noch zwei Pakete aus dem letzten Sonderangebotseinkauf ( das war während der Fußball WM) stehen.
Ich öffnete die Tür und drehte den Lichtschalter herum. Finster war es und ein merkwürdiges Geräusch war zu hören. Würde mir jetzt gleich die Heizungsanlage um die Ohren fliegen? Ich erschrak und stellte dann aber fest, dass es das Knarren der Tür war, was ich da hörte.
Nun fiel mein Blick auf den Fußboden und wieder stand ich erschrocken da. Ein riesiger Käfer lief immer vor mir her. Was konnte das nur für ein Ungeziefer sein? Alle möglichen Ideen tummelten sich in meinem Kopf. Ich versuchte auf den immer in Bewegung bleibenden Käfer zu treten, traf ihn aber nicht. ( Eigentlich töte ich keine Tiere, aber dieses war mir zu unheimlich)
Nach vielen Fehlversuchen und nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, musste ich zu meiner Erleichterung feststellen, dass vorn an meinem Hausschuh ein Fussel an einem Faden hing, der schnell immer vor mir her huschte.
Mensch, meine Nerven - ich glaube, ich brauche dringend mal Entspannung.

11
Apr
2008

Wahnsinn

In Kürze ( also noch in diesem Monat) sind Franzl und ich 35 Jahre verheiratet............
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