Puzzleteile

6
Jun
2006

Die neue Woche hat begonnen

Natürlich steht für mich das Weiterschreiben auf der Tagesordnung. Ich hoffe, dass ich das Anstrengendste bald hinter mir habe. Meine Gedanken sind völlig durcheinender und nicht mehr wirklich offen für Alltägliches..
Eben, bei einer nötigen Kaffeepause, ging ich mit meinem Wasserglas nach unten und bemerkte das erst, nachdem ich es mit heißem Kaffee gefüllt hatte.....
Ich glaube, da war wirklich mal eine Unterbrechung fällig.

5
Jun
2006

Geburtstage

Nicht nur unsere Kirche hatte gestern Geburtstag, sondern auch mein Bruder. Den hätte ich fast vergessen, weil ich es im Moment vermeide, auf das Datum zu sehen. Das würde mich nervös machen im Blick auf die Schreibarbeit, die ich noch vor mir habe....
Gestern am frühen Abend aber, fiel mein Blick dann doch auf den Kalender und Franzl und ich machten uns noch schnell auf den Weg um dem Geburtstagskind zu gratulieren. Mein Bruder ist aus Krankheitsgründen an seine Wohnung gefesselt und hat sich riesig über unseren Besuch gefreut.
Den Jahrestag, den Franzl und ich zu Pfingsten feiern können, holen wir mit Sicherheit später nach. Wir haben uns an einem Pfingstfest vor 35 Jahren kennengelernt.
Der heutige Tag ging wieder fast völlig im Schreiben unter. Ich sehe nur noch Tasten und bin in Gedanken den ganzen Tag in meinen Aufgaben. Zwischendurch haben meine Töchter und ich ab und zu ein kleines Wortwürfelspiel gespielt zu dem wir manchmal auch Franzl gewonnen haben.
Nun habe ich den Anfang meiner Schreiberei mit meiner großen examinierten Tochter durchgesprochen und sie hatte fast nichts daran auszusetzen. Das ist doch schon mal was

3
Jun
2006

Schreibtag

Ich denke nur noch in anthropologischen und theologischen Aspekten, suche Analysen und didaktische sowie methodische Entscheidungen.
Zwischendurch gibt es die eine oder andere Reflexion, mal etwas kleiner, mal ganz ausführlich.
Wenn das Leben ein Weg ist, besteht mein Weg zur Zeit aus lauter Stufen und ich befürchte, dass einige davon ziemlich hoch sind..........

Eine merkwürdige Frage

Ja wirklich, wie komme ich nur auf diese Frage:
Würde ich in einem Film über mein Leben die Hauptrolle spielen wollen?
Die Hauptrolle in meinem Leben, bin ich das?
Ist das die Zeit?
Sind das die Erwartungen die ich an mich stelle?
Sind das Erwartungen, die andere von mir haben?
Ist das meine Zufriedenheit?
Ist das mein Mut?
Ist das meine Angst?
Sind das die lieben Menschen mit denen und für die ich lebe?
Ist das meine Liebe?
Ist das der, von dem alles Leben kommt?


Ehe nun die nächste Frage, nämlich die über die Art des Films ( Komödie, Drama, Krimi, Satire....) kommt, gehe ich lieber schlafen.

PS. In manchen Szenen würde ich mich wahrscheinlich lieber doublen lassen.

2
Jun
2006

Toleranz

heute hatte ich beim Religionsunterricht wieder ein kleines Problem.
Meine Mentorin, bei der ich heute "nur" hospitierte, begann die Stunde mit einem Gebet. Dabei forderte sie die Kinder auf ein Kreuzzeichen zu machen.
Das war unserer kleinen Jüdin sichtlich unangenehm. Ich bin nun schon die ganze Zeit am Überlegen, ob dieses typisch katholische Ritual so im Unterricht auftauchen sollte.
Dass darüber gesprochen wird, ist klar. Doch wenn ich Schüler anderer Religionen teilnehmen lasse, muss ich dann nicht auch Rücksicht auf sie nehmen?
Ich umgehe das Ganze, indem ich am Anfang statt zu beten mit den Kindern ein Lied singe, was mir für die Schule auch besser gefällt. Geistliche Lieder sind auch Gebete, aber sie regen oft zu Bewegung an und die Kleinen müssen nicht stillstehen.
Wenn nur katholisch Schüler in der Klasse sind, kann man sicher ab und zu auch mal ein Gebet sprechen, aber das jüdische Mädchen tat mir richtig leid heute.

Ameisenkolonie im Wohnzimmer

Ich sollte schnell kommen, rief mich meine Tochter eben. Da wären Ameisen im Wohnzimmer. Ja, das wusste ich. Vereinzelte Ameisen hatte ich auch schon gesehen und sie auf einem Blatt Papier nach draußen befördert. Auf der Fensterbank habe ich einige Moosflecken liegen, weil sie so dekorativ wirken.
In der letzten Zeit habe ich dann meine Aufmerksamkeit verstärkt auf meine Schreibarbeit gerichtet und unsere kleinen sechsbeinigen Haustiere vergessen.
Ich sah nicht mehr nur vereinzelte Tiere krabbeln, nein, sie schienen schon System zu haben. Erschrocken habe ich mich dann, als ich eine mit einem Ei entdeckte, das sie mühevoll in einen Blumentopf beförderte. Nichts Gutes ahnend nahm ich den Topf hoch und erschrak.
Auf dem Boden des Übertopfes lagen unzählige Eier und ein eifriges Krabbeln war im Gange.
Ich nahm den und einen zweiten Topf und stellte ihn auf die Terrasse, ehe ich wieder in die Schule ging.
Nun werde ich mich wohl nachher mal um das asylsuchende Volk kümmern müssen.
Flüchten jetzt schon die Tiere nach drinnen vor dem Sommer, der ein Winter zu werden scheint?

Ich stehe im Nebel

Nein, es sind keine nächtlichen Gedanken, die von wirren Träumen geblieben sind, es ist wirklich nebelig bei uns. Der Herbst kommt, so sieht es jedenfalls aus.
Die Jahreszeiten spielen verrückt. Oder wollen sie mir helfen? Denn, wenn es jetzt tatsächlich erst Herbst wäre, hätte ich noch jede Menge Zeit zum Schreiben und mein gestriger Schock wäre völlig grundlos gewesen.
Womit ich gleich wieder bei meinem momentanen Hauptthema´wäre.....

1
Jun
2006

Mein persönliches Glaubensbekenntnis

Ich glaube an mich Ich glaube an mich Ich glaube an mich Ich glaube an mich Ich glaube an mich Ich glaube an mich Ich glaube an mich Ich glaube an mich Ich glaube an mich Ich glaube an mich Ich glaube an mich Ich glaube an mich Ich glaube an mich Ich glaube an mich Ich glaube an mich

Das musste jetzt raus.......
Und nun geht es weiter, auch wenn mir der Kopf raucht.

Zwischenbericht

Alles, was ich heute bis zum Nachmittag schaffen wollte, ist so gut wie fertig. So mag ich das gern.
Ich konnte sogar eben schnell eine Flasche Sekt kaufen, denn eine Freundin meiner Jüngsten kommt gegen Mittag und hat dann ihre schriftliche Abschlussprüfung hinter sich. Ich freue mich für sie und habe fest die Daumen gedrückt, denn wie für so viele, war es auch für sie ein schwerer Weg, das Richtige zu finden.
Dann gehe ich zurück an meine Arbeit, denn die Zeit sitzt mir im Nacken.

Früh schon bin ich aufgewacht

Gerade wollte ich nach unten in die Küche gehen um meinen Gutenmorgen-Kaffee zu kochen, da fiel mein Blick auf meinen Wecker. Es war eben sieben Uhr geworden. Ich gab mir noch eine Stunde und legte mich wieder hin.
Gegen acht Uhr schreckte ich plötzlich hoch. Ich träumte, dass nebenan eine Opernsängerin eingezogen wäre, die aus vollem Halse eine Arie probte.
Was war passiert? Die Lösung war ganz einfach. Ein Kind schrie draußen und mein Telefon klingelte gleichzeitig.
Nun kann der Tag kommen und er darf ruhig mal ein oder zwei Stündchen mehr im Gepäck haben als sonst.......
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