Immer nur lächeln.......
Siehst du den Vogel auf dem Hausdach da drüben sitzen, will meine Mutter wissen. Ich sehe keinen und sage ihr das. Verärgert ruft sie, und da war doch einer, ich habe ihn fliegen sehen.
Das sind die kleinen Belanglosigkeiten des Alltags, die ich einfach so stehen lasse.
Oh, sieh mal meine Nachbarin hat Besuch – drei Frauen sind da im Garten. Ich sehe drei Männer und sage nichts. Nach einer Weile kommt von meiner Mutter: die redet ja wie ein Mann, die Frau. Ist ja auch ein Mann, antwortet ich. Beleidigt mault meine Mutter, ihr müsst ja immer alles besser wissen, nichts glaubt ihr mir.......
Ich sage nichts mehr und gehe Kaffee kochen. Dabei reiße ich alle Fenster ihrer Dachgeschosswohnung auf. Die Wohnungstür lasse ich auch gleich offen stehen, da das Flurfenster direkt gegenüber auch offen steht.
Später, bei einem ihrer Toilettengänge, schreit sie mich an, warum ich denn immer alles aufreißen würde, sie wolle das nicht! Mit einer Kraft, die ich ihr gar nicht mehr zugetraut habe, knallt sie die Haustür zu. Ich sage nur, dann müssen wir eben ersticken. Als Antwort brummelt sie na und, dann tun wir das eben.
Mir reicht es wirklich.
Ich versuche ganz ruhig zu bleiben, gehe ihr aus dem Weg, räume die Küche auf.
Mutter sitzt wieder auf dem Balkon und beobachtet die Nachbarn und die Vögel. Ich sage ihr was, sie ruft, ich verstehe dich nicht. Oh, grinse ich in mich hinein, das macht nichts, dann kannst du mir wenigstens nicht widersprechen!
Ich bin irgendwie gar nicht so ruhig wie sonst heute.
Da ist eine kranke Tochter im Haus, die eigentlich diese Woche bräuchte um sich auf die Prüfungsstunde vorzubereiten. Da war eine lange Nacht in der ich auf das Heimkommen einer Tochter nach dem Mammutumzug gewartet hatte. Dann ist da die Tochter, die irgendwo im südlichen Deutschland langsam verzweifelt, dann ist da meine Mama, die mich fast auf die Palme bringt – und ich bin mittendrin und versuche alles positiv zu sehen.
Solange die Sonne weiter so schön scheint, habe ich damit sicher auch kein Problem.
Und jetzt gehe ich gleich zu den Kommunionkindern.
Das sind die kleinen Belanglosigkeiten des Alltags, die ich einfach so stehen lasse.
Oh, sieh mal meine Nachbarin hat Besuch – drei Frauen sind da im Garten. Ich sehe drei Männer und sage nichts. Nach einer Weile kommt von meiner Mutter: die redet ja wie ein Mann, die Frau. Ist ja auch ein Mann, antwortet ich. Beleidigt mault meine Mutter, ihr müsst ja immer alles besser wissen, nichts glaubt ihr mir.......
Ich sage nichts mehr und gehe Kaffee kochen. Dabei reiße ich alle Fenster ihrer Dachgeschosswohnung auf. Die Wohnungstür lasse ich auch gleich offen stehen, da das Flurfenster direkt gegenüber auch offen steht.
Später, bei einem ihrer Toilettengänge, schreit sie mich an, warum ich denn immer alles aufreißen würde, sie wolle das nicht! Mit einer Kraft, die ich ihr gar nicht mehr zugetraut habe, knallt sie die Haustür zu. Ich sage nur, dann müssen wir eben ersticken. Als Antwort brummelt sie na und, dann tun wir das eben.
Mir reicht es wirklich.
Ich versuche ganz ruhig zu bleiben, gehe ihr aus dem Weg, räume die Küche auf.
Mutter sitzt wieder auf dem Balkon und beobachtet die Nachbarn und die Vögel. Ich sage ihr was, sie ruft, ich verstehe dich nicht. Oh, grinse ich in mich hinein, das macht nichts, dann kannst du mir wenigstens nicht widersprechen!
Ich bin irgendwie gar nicht so ruhig wie sonst heute.
Da ist eine kranke Tochter im Haus, die eigentlich diese Woche bräuchte um sich auf die Prüfungsstunde vorzubereiten. Da war eine lange Nacht in der ich auf das Heimkommen einer Tochter nach dem Mammutumzug gewartet hatte. Dann ist da die Tochter, die irgendwo im südlichen Deutschland langsam verzweifelt, dann ist da meine Mama, die mich fast auf die Palme bringt – und ich bin mittendrin und versuche alles positiv zu sehen.
Solange die Sonne weiter so schön scheint, habe ich damit sicher auch kein Problem.
Und jetzt gehe ich gleich zu den Kommunionkindern.
sandhexe - 2. Juni, 14:24
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
rosmarin - 2. Juni, 17:47
naja.... die lang ersehnte hitze macht alle ein wenig dünnhäutig.
*tröst*
*tröst*
sandhexe - 2. Juni, 23:15
ein schwacher Trost ( ich kenne sie auch bei weniger hohen Temperaturen......)
rosmarin - 3. Juni, 02:25
nun... äh.... mit dem dünnhäutig meinte ich auch weniger sie. vielmehr... na du weisst schon.
feix und doppelttröst
feix und doppelttröst
sandhexe - 3. Juni, 14:30
hab's verstanden ;-)
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