Aschermittwoch
Das Wetter drückt auf die Laune, die Faschingskostüme sind im Schrank verstaut, die Süßigkeiten vertilgt.
Es ist Aschermittwoch, der Beginn der 40tägigen Fastenzeit. Bis Ostern haben wir nun die Chance zum Besinnen und Nachdenken, was im täglichen Leben wirklich wichtig und nötig ist. Dabei hilft es, wenn man seine Gewohnheiten überdenkt. Wovon bin ich abhängig? Was kann ich, oder was muss ich weglassen? Was tut mir gut? Was sollte ich öfter (für mich) tun?
Das sind Fragen, die das Leben verändern können, wenn man sich wirklich darauf einlässt.
Dazu ist es hilfreich, dass viele Menschen sich zur selben Zeit auf diesen Weg machen. So ist niemand allein und kann sich mit anderen austauschen.
In einem Jahr, als unsere Kinder noch klein waren, haben wir den Fernseher bis Ostern ausgelassen. Das war anfangs ziemlich schwierig. Die Kinder schauten in die Programmzeitung, nur um zu sehen, was es denn gerade geben würde. Später stellten wir fest, dass wir nie zuvor so viele lustige Sonntage hatten, wie die, an denen die Flimmerkiste aus blieb. Wir spielten, machten Ausflüge, Besuche – es war immer was los.
Die Kinder wollten anschließend ohne Fernseher weiterleben. Einmal waren zwei unserer Töchter für einige Tage bei Onkel und Tante zu Besuch. Ihr Onkel fragte sie, ob sie denn dort nicht fernsehen möchten, die Eltern wären ja nicht in der Nähe. Unsere große Tochter sagte knapp „Nein“. Auf die verwunderte Frage ihres Onkels, warum sie das denn nicht wolle, antwortete sie „ Fernsehen ist Zeitverschwendung“.
Sicher gibt es Sendungen, die lohnenswert sind. Es kommt dabei, wie überall, auf den richtigen Umgang, die Dosierung an.
Manche Leute lassen das Fleisch weg bis Ostern, andere den Alkohol, viele verzichten auf Süßigkeiten.
Für mich steht fest, dass ich mehr in mich hineinhören möchte und dabei auch einiges weglassen will, was mich dabei stören könnte.
Ausnahmen in der Fastenzeit sind die Sonntage, die ja kleine Osterfeste sind. Wenn man genau nachzählt, stellt man fest, dass es bis Ostern 40 Tage ohne die Sonntage sind.
„Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ sagt der Priester heute, wenn er die Stirn der Gläubigen mit dem Aschenkreuz zeichnet. Evangelium heißt übersetzt Frohe Botschaft. Froh sollen wir werden und dabei kann die Fastenzeit wieder helfen.
Es ist Aschermittwoch, der Beginn der 40tägigen Fastenzeit. Bis Ostern haben wir nun die Chance zum Besinnen und Nachdenken, was im täglichen Leben wirklich wichtig und nötig ist. Dabei hilft es, wenn man seine Gewohnheiten überdenkt. Wovon bin ich abhängig? Was kann ich, oder was muss ich weglassen? Was tut mir gut? Was sollte ich öfter (für mich) tun?
Das sind Fragen, die das Leben verändern können, wenn man sich wirklich darauf einlässt.
Dazu ist es hilfreich, dass viele Menschen sich zur selben Zeit auf diesen Weg machen. So ist niemand allein und kann sich mit anderen austauschen.
In einem Jahr, als unsere Kinder noch klein waren, haben wir den Fernseher bis Ostern ausgelassen. Das war anfangs ziemlich schwierig. Die Kinder schauten in die Programmzeitung, nur um zu sehen, was es denn gerade geben würde. Später stellten wir fest, dass wir nie zuvor so viele lustige Sonntage hatten, wie die, an denen die Flimmerkiste aus blieb. Wir spielten, machten Ausflüge, Besuche – es war immer was los.
Die Kinder wollten anschließend ohne Fernseher weiterleben. Einmal waren zwei unserer Töchter für einige Tage bei Onkel und Tante zu Besuch. Ihr Onkel fragte sie, ob sie denn dort nicht fernsehen möchten, die Eltern wären ja nicht in der Nähe. Unsere große Tochter sagte knapp „Nein“. Auf die verwunderte Frage ihres Onkels, warum sie das denn nicht wolle, antwortete sie „ Fernsehen ist Zeitverschwendung“.
Sicher gibt es Sendungen, die lohnenswert sind. Es kommt dabei, wie überall, auf den richtigen Umgang, die Dosierung an.
Manche Leute lassen das Fleisch weg bis Ostern, andere den Alkohol, viele verzichten auf Süßigkeiten.
Für mich steht fest, dass ich mehr in mich hineinhören möchte und dabei auch einiges weglassen will, was mich dabei stören könnte.
Ausnahmen in der Fastenzeit sind die Sonntage, die ja kleine Osterfeste sind. Wenn man genau nachzählt, stellt man fest, dass es bis Ostern 40 Tage ohne die Sonntage sind.
„Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ sagt der Priester heute, wenn er die Stirn der Gläubigen mit dem Aschenkreuz zeichnet. Evangelium heißt übersetzt Frohe Botschaft. Froh sollen wir werden und dabei kann die Fastenzeit wieder helfen.
sandhexe - 6. Februar, 09:54
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