Kommunionunterricht mal anders
Zwischen Indianer, Hexe, Inderin und Prinzessinnen, sowie Pipi Langstrumpf hielten wir heute unseren Kommunionunterricht ab. Einige Kinder kamen direkt von der Schulfaschingsfeier zu uns. Wir kürzten unseren Stoff auf ein Minimum zusammen und packten Spiele davor und dahinter.
Konzentriert waren am Ende nicht einmal mehr meine Mitstreiterin und ich. Wir fragten die Kinder, wann denn die Fastenzeit anfängt und bekamen zur Antwort „am Rosenmittwoch“. Als wir eine Schale mit Asche herumgaben erklärte ein Mädchen mir, dass seine Oma jetzt auch so aussieht.....
Wir erklärten den Kindern, dass in der Fastenzeit Gelegenheit dafür ist, zu überdenken, was man anders – besser machen könnte. Alles, was nicht gut ist, können wir ablegen und Jesus verzeiht uns.Ein Mädchen begann dann ein Gebet mit den Worten „Jesus, ich verzeihe dir...“
Als ich ganz karnevalistisch Bonbons ohne Ende in die Runde warf, fragten mich die faschingsfremden norddeutschen Kinder, warum ich denn die Bonbons durch die Gegend werfe.
Am Ende spielten wir noch eine Runde Stille Post. Ein Wort, das im Kreis herumgeflüstert wurde lautete „Elefantenbeinküste“. Erst rätselten wir etwas über die Bedeutung dieses Wortes, doch dann war es klar.
Nun ist es geschafft und ich bin es auch – aber schön war es!
Konzentriert waren am Ende nicht einmal mehr meine Mitstreiterin und ich. Wir fragten die Kinder, wann denn die Fastenzeit anfängt und bekamen zur Antwort „am Rosenmittwoch“. Als wir eine Schale mit Asche herumgaben erklärte ein Mädchen mir, dass seine Oma jetzt auch so aussieht.....
Wir erklärten den Kindern, dass in der Fastenzeit Gelegenheit dafür ist, zu überdenken, was man anders – besser machen könnte. Alles, was nicht gut ist, können wir ablegen und Jesus verzeiht uns.Ein Mädchen begann dann ein Gebet mit den Worten „Jesus, ich verzeihe dir...“
Als ich ganz karnevalistisch Bonbons ohne Ende in die Runde warf, fragten mich die faschingsfremden norddeutschen Kinder, warum ich denn die Bonbons durch die Gegend werfe.
Am Ende spielten wir noch eine Runde Stille Post. Ein Wort, das im Kreis herumgeflüstert wurde lautete „Elefantenbeinküste“. Erst rätselten wir etwas über die Bedeutung dieses Wortes, doch dann war es klar.
Nun ist es geschafft und ich bin es auch – aber schön war es!
sandhexe - 4. Februar, 18:10
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
rpk - 4. Februar, 18:55
gut, das wenigstens eine auf die idee kam, jesus zu verzeihen. der prophet des monotheismus hat mit seinen lehren reichlich fuer verwirrung gesorgt und schreckliche schuld auf sich geladen. heute gibt es immer noch den tatbestand der volksverhetzung, ein straftatsbestand, fuer den er schliesslich gekreuzigt wurde. er hat also seine schuld gesuehnt, man kann dem kinde sagen, dass die gesellschaft ihm bereits vor 2000 jahren vergeben hat....und um sich zu rechtfertigen, haben die christen die story propagiert, dass er fuer deren schuld gestorben ist....und hat weitere 2000 jahre im namen des herrn schuld noch schrecklicherer art auf sich geladen...diesmal allerdings mit dem segen des gekreuzigten.
sandhexe - 4. Februar, 18:57
ich sage dazu jetzt mal nichts ( manchmal ist das einfach besser so)
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