Herdprämie
Das Unwort des Jahres ist "Herdprämie". Diese Wahl finde ich völlig richtig. Eltern, die es wichtig finden, eine Zeitlang bei ihrem Kind zu sein um für die positive Entwicklung Weichenstellung zu geben, werden durch solche Ausdrücke diskriminiert. Doch gerade die Kinder dieser Eltern sind es vielleicht, die keine noch so harte Jugendstrafe brauchen um zu erkennen, welches ihr Weg durch das Leben ist.
Sicher gibt es auch unter den Eltern, die bei ihrem Kind bleiben statt zur Arbeit zu gehen, schwarze Schafe. Doch wer sich für sein Kind entscheidet, sollte ernst genommen werden.
Insofern wurde das Wort Herdprämie völlig zu recht als Unwort gewählt.
Ich fand es wichtig für meine Kinder da zu sein und habe es nie bereut. Natürlich würde es uns finanziell besser gehen, wenn ich mitverdient hätte. Doch wenn ich mir anschaue, was aus unseren Töchtern geworden ist, bin ich stolz und zufrieden. Ich möchte es nicht missen, die ersten Sprech-, Geh- und Malversuche live miterlebt zu haben.
Sicher gibt es auch unter den Eltern, die bei ihrem Kind bleiben statt zur Arbeit zu gehen, schwarze Schafe. Doch wer sich für sein Kind entscheidet, sollte ernst genommen werden.
Insofern wurde das Wort Herdprämie völlig zu recht als Unwort gewählt.
Ich fand es wichtig für meine Kinder da zu sein und habe es nie bereut. Natürlich würde es uns finanziell besser gehen, wenn ich mitverdient hätte. Doch wenn ich mir anschaue, was aus unseren Töchtern geworden ist, bin ich stolz und zufrieden. Ich möchte es nicht missen, die ersten Sprech-, Geh- und Malversuche live miterlebt zu haben.
sandhexe - 15. Januar, 11:04
3 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
rpk - 15. Januar, 16:21
ja, merkwuerdig, ich hatte das wort herdpraemie nie zuvor gehoert. aber allse moegliche anderes, zu diesem thema....
Aurelius - 15. Januar, 18:22
Dem kann ich mich nur völlig anschließen. Kinder brauchen vorallem ihre Eltern und ein liebevolles und fürsorgliches Heim. Was nutzt ein zusätzliches Einkommen, wenn die Kinder nichts mehr von den Eltern haben und von Fremden erzogen und betreut werden?
sandhexe - 15. Januar, 19:27
manchmal geht es auch nicht anders und das häuft sich heute auch. Ich möchte nur nicht, dass Eltern, die sich dafür entscheiden bei ihren Kindern zu bleiben nicht ernst genommen werden. Ich verstehe ja auch die, die weiterarbeiten.
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