Wundermittel Kaffee
Wenn mein Mann am Wochenende morgens zu mir ans Bett kommt und flüstert " der Kaffee ist fertig", ist das eine wunderschöne Liebeserklärung und ich stehe gern aus meinem Kuschelnest auf.
Kaffee hat etwas magisches an sich ( mein Schatz natürlich auch).
Als unsere vier Töchter noch klein waren, musste ich mir meine Auszeiten am Tag mit Tricks nehmen. Dabei half mir mein Kaffee. Während ich telefonierte, wurde ich weiter gestört, legte ich mich für einen Moment auf die Couch, bedeutete das meinen kleinen Rackern auch nichts. Hatte ich aber meinen Kaffeepott in der Hand, so wussten sie, Mami möchte jetzt nicht gestört werden und ist nach dem Kaffeetrinken wieder für uns da.
Meine Jüngste kam oft auf mich zu, stellte sich auf die Zehenspitzen und schielte in meine Tasse. Konnte sie die hellbraune Flüssigkeit sehen, zog sie wieder ab ohne ein Wort zu sagen. Ich schummelte dann natürlich ab und zu noch etwas von meinem Lieblingspausengetränk dazu und hatte so eine halbe Stunde am Tag, in der ich nicht Geschichtenlesen, Männchenmalen, Liedersingen oder Legohäuser bauen musste
Dann passierte es, dass meine Jüngste ins Kinderkrankenhaus ging, weil ihr die Mandeln herausgenommen werden mussten. Natürlich begleitete ich sie und besuchte sie dort von morgens nach dem Wachwerden bis abends nach dem Einschlafen.
Der Tag der Operation begann mit einem Beruhigungsmittel, nach welchem alle Kinder schon halb schlafend in ihren Betten aus dem Krankenzimmer geschoben wurden.
Ich wartete auf dem Flur, bis meine Tochter aus dem Raum gefahren wurde. Doch was war das denn?
Da stand meine kleine dreijährige Maus wackelnd im Bett, hielt sich mit beiden Händen krampfhaft am Gitter fest und murmelte schläfrig „Ich brauch jetzt n Kaffee.....“
Kaffee hat etwas magisches an sich ( mein Schatz natürlich auch).
Als unsere vier Töchter noch klein waren, musste ich mir meine Auszeiten am Tag mit Tricks nehmen. Dabei half mir mein Kaffee. Während ich telefonierte, wurde ich weiter gestört, legte ich mich für einen Moment auf die Couch, bedeutete das meinen kleinen Rackern auch nichts. Hatte ich aber meinen Kaffeepott in der Hand, so wussten sie, Mami möchte jetzt nicht gestört werden und ist nach dem Kaffeetrinken wieder für uns da.
Meine Jüngste kam oft auf mich zu, stellte sich auf die Zehenspitzen und schielte in meine Tasse. Konnte sie die hellbraune Flüssigkeit sehen, zog sie wieder ab ohne ein Wort zu sagen. Ich schummelte dann natürlich ab und zu noch etwas von meinem Lieblingspausengetränk dazu und hatte so eine halbe Stunde am Tag, in der ich nicht Geschichtenlesen, Männchenmalen, Liedersingen oder Legohäuser bauen musste
Dann passierte es, dass meine Jüngste ins Kinderkrankenhaus ging, weil ihr die Mandeln herausgenommen werden mussten. Natürlich begleitete ich sie und besuchte sie dort von morgens nach dem Wachwerden bis abends nach dem Einschlafen.
Der Tag der Operation begann mit einem Beruhigungsmittel, nach welchem alle Kinder schon halb schlafend in ihren Betten aus dem Krankenzimmer geschoben wurden.
Ich wartete auf dem Flur, bis meine Tochter aus dem Raum gefahren wurde. Doch was war das denn?
Da stand meine kleine dreijährige Maus wackelnd im Bett, hielt sich mit beiden Händen krampfhaft am Gitter fest und murmelte schläfrig „Ich brauch jetzt n Kaffee.....“
sandhexe - 22. September, 11:57
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Aurisa - 23. September, 13:44
Hach ja Lizz,
mir würde ohne (m)einen Kaffee auch was fehlen... besonders morgens...
Wir müssen den Türken echt dankbar sein, daß sie damals den weiten Weg bis nach Wien machten, um uns Westler mit dem schwarzen Zeug anzufixen ;)...
Liebe Grüße
Aurisa
mir würde ohne (m)einen Kaffee auch was fehlen... besonders morgens...
Wir müssen den Türken echt dankbar sein, daß sie damals den weiten Weg bis nach Wien machten, um uns Westler mit dem schwarzen Zeug anzufixen ;)...
Liebe Grüße
Aurisa
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