Ein ungewöhnlicher Tagesbeginn
Gestern stand ich frohen Mutes auf. Zugegeben, es passierte ziemlich plötzlich, denn ich hafte verschlafen. Mit einem Satz sprang ich also viel zu spät in den Tag, der längst begonnen hatte.
Nach dem Frühstück packte mich der Tatendrang. Ich räumte alle möglichen Dinge an alle möglichen Orte des Hauses. Dabei führte mich mein Weg auch in den Keller.
Dort fiel mir im Eifer des Gefechtes ein Balken auf den Fuß und bremste spontan mein Arbeitsprogramm.
Ich humpelte in den ersten Stock und kühlte die getroffene Stelle mit einem nassen Waschlappen.
Wenig später ertönte aus dem Bad ein merkwürdiges Geräusch. Meine Tochter hatte die Toilettenspülung gedrückt und nun schien die Wasserleitung zu explodieren.
Ein Husten und Gluckern war zu hören und das Wasser kam stoßweise im Becken an. Es roch auch nicht sehr frisch und war zudem auch noch schmutzig. Was war denn nun los?
Wir liefen durchs Haus und öffneten alle Wasserhähne - überall dasselbe Spiel.
Nach einer Weile normalisierte sich zum Glück alles wieder, aber wir trauten dem Frieden nicht.
Am anderen Ende unserer Straße wird seit Monaten an der Abwasserleitung gearbeitet. Am gestrigen Morgen hatte ich zufällig gesehen, wie zwei in Orange gekleidete Männer an unserer Wasserzufuhr vor dem Haus drehten. Sie hätten allerdings darauf hinweisen können, dass es zu verschmutztem Wasser kommen kann. Es hätte schließlich auch gut jemand von uns unter der Dusche davon überrascht werden können. Bisher hatten wir auf Anfragen nur zur Antwort bekommen, dass der Umbau der Rohre uns nicht betreffen würde.
Ich ließ je einen Leerwaschgang in Waschmaschine und Geschirrspüler laufen und für das Mittagessen überlegte ich mir schnell etwas, was nicht in Wasser gekocht werden musste. Wir brieten Frikadellen an und steckten sie in Hamburgerbrötchen.
Das war ein Tagesanfang!
Nach dem Frühstück packte mich der Tatendrang. Ich räumte alle möglichen Dinge an alle möglichen Orte des Hauses. Dabei führte mich mein Weg auch in den Keller.
Dort fiel mir im Eifer des Gefechtes ein Balken auf den Fuß und bremste spontan mein Arbeitsprogramm.
Ich humpelte in den ersten Stock und kühlte die getroffene Stelle mit einem nassen Waschlappen.
Wenig später ertönte aus dem Bad ein merkwürdiges Geräusch. Meine Tochter hatte die Toilettenspülung gedrückt und nun schien die Wasserleitung zu explodieren.
Ein Husten und Gluckern war zu hören und das Wasser kam stoßweise im Becken an. Es roch auch nicht sehr frisch und war zudem auch noch schmutzig. Was war denn nun los?
Wir liefen durchs Haus und öffneten alle Wasserhähne - überall dasselbe Spiel.
Nach einer Weile normalisierte sich zum Glück alles wieder, aber wir trauten dem Frieden nicht.
Am anderen Ende unserer Straße wird seit Monaten an der Abwasserleitung gearbeitet. Am gestrigen Morgen hatte ich zufällig gesehen, wie zwei in Orange gekleidete Männer an unserer Wasserzufuhr vor dem Haus drehten. Sie hätten allerdings darauf hinweisen können, dass es zu verschmutztem Wasser kommen kann. Es hätte schließlich auch gut jemand von uns unter der Dusche davon überrascht werden können. Bisher hatten wir auf Anfragen nur zur Antwort bekommen, dass der Umbau der Rohre uns nicht betreffen würde.
Ich ließ je einen Leerwaschgang in Waschmaschine und Geschirrspüler laufen und für das Mittagessen überlegte ich mir schnell etwas, was nicht in Wasser gekocht werden musste. Wir brieten Frikadellen an und steckten sie in Hamburgerbrötchen.
Das war ein Tagesanfang!
sandhexe - 25. Januar, 11:21
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
rosmarin - 25. Januar, 11:51
uäh.... wie gruselig.... das haus lebt..... :-))
sandhexe - 25. Januar, 11:52
DAS haben wir auch gedacht !
tschapperl - 25. Januar, 21:33
Mir hilft da in solchen gefühlten Notzeiten immer die Vorstellung ich wohnte im Slum von Mumbai und hätte ein gröberes Malheur zu bewältigen. Dann gehts wieder.
sandhexe - 26. Januar, 11:24
Es stimmt, dass wir unseren alltäglichen Luxus oft viel zu selbstverständlich hinnehmen. GEstern war es allerdings mehr ein Schreck, der uns durch die Gleider gefahren ist und die Angst vor eventuell hohen REparaturrechnungen, die die Folge sein könnten.
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