Nächtliche Blogthemen
enthalten das gesamte Spektrum von Himmel bis Hölle wie man bei elsalaska lesen kann.
Entstehen diese Themen nun aus der Schlaflosigkeit, oder ist Schlaflosigkeit die Folge dieser Gedankengänge?
Wie auch immer, ich glaube das sind Gedanken, die alle Religionen betreffen und über die sich sicher auch so mancher Atheist seinen Kopf zerbricht, auch wenn das alles, wie er glaubt, auf ihn niemals zutreffen wird.
Ich bin mir sicher, dass wir alle später ( hoffentlich recht viel später) besser darüber Bescheid wissen werden.
Viel wichtiger ist es im Augenblick doch, den Himmel auf Erden ein Stück Wahrheit werden zu lassen......
Entstehen diese Themen nun aus der Schlaflosigkeit, oder ist Schlaflosigkeit die Folge dieser Gedankengänge?
Wie auch immer, ich glaube das sind Gedanken, die alle Religionen betreffen und über die sich sicher auch so mancher Atheist seinen Kopf zerbricht, auch wenn das alles, wie er glaubt, auf ihn niemals zutreffen wird.
Ich bin mir sicher, dass wir alle später ( hoffentlich recht viel später) besser darüber Bescheid wissen werden.
Viel wichtiger ist es im Augenblick doch, den Himmel auf Erden ein Stück Wahrheit werden zu lassen......
sandhexe - 4. Januar, 00:20
21 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
arboretum (Gast) - 4. Januar, 12:50
Arm wie eine Kirchenmaus?
Die Kirchen lassen sich vom deutschen Staat 8,5 Milliarden Kirchensteuer einziehen. Zusätzlich zahlt der Staat jedes Jahr an die Kirche 14 Milliarden Euro aus dem allgemeinen Steuertopf! Zusätzlich zu den Kirchensteuern! 14 Milliarden Euro auch aus den Steuern von Kirchenaussteigern, Atheisten, Freidenkern und Andersgläubigen.
Die Kirche muss keine Steuern zahlen. Dabei ist sie das reichste Unternehmen der Republik. Wäre sonst ja auch schade um das schöne Geld!
Baut eine örtliche Kirchengemeinde einen neuen Kindergarten, so bezahlt sie z.B. 1/3 des Grundstücks. 1/3 zahlt die Gemeinde und 1/3 das Bundesland. Die Kirche wird jedoch alleiniger Eigentümer! So wächst der Grund- und Immobilienbesitz der Kirche kontinuierlich.
Den Löwenanteil des Unterhalts der kirchlichen Kindergärten und Krankenhäuser zahlen Gemeinde und Staat - meist beträgt der Anteil der Kirche an der Finanzierung ihrer Kindergärten weniger als 10%! In Baden-Württemberg beispielsweise beträgt der Anteil der Kirche an der Finanzierung ihrer Kindergärten ganze 7%! Auf diese Weise kann man weiter Reichtum anhäufen.
Experten schätzen das Gesamtvermögen der Kirche allein in Deutschland auf fast eine halbe Billion Euro! Damit könnte man schon einigen Familien und Flüchtlingen helfen. Wenn man Christ wäre und etwas mit Jesus von Nazareth zu tun hätte. Der sagte doch bekanntlich: »Ihr sollt euch keine Schätze sammeln, die die Motten und der Rost fressen...«
Die Kirche ist auch der größte Grundbesitzer der westlichen Welt. In Deutschland besitzt sie 8,25 Milliarden Quadratmeter (entspricht gut der Hälfte des Bundeslandes Schleswig-Holstein). Und in den Städten gehören der Kirche bis zu 1/3 der Immobilien. Da könnte man den Obdachlosen schon einiges abgeben. Wenn man Christ wäre und etwas mit Jesus von Nazareth zu tun hätte. Der hatte ja gesagt: »Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.«
Doch solange das Volk es zulässt, können die Motten weiter am Reichtum der Kirche nagen und die Kirchenfürsten wie die Made im Speck leben. Und dann mit gut gefülltem Bauch die Leute aufzufordern, den Gürtel doch bitte enger zu schnallen...
Übrigens: Wenn der Staat die 14 Milliarden Euro jährliche Subventionen an die Kirche einsparen würde, wäre die Staatsverschuldung bald getilgt. Oder man könnte dafür sorgen, dass niemand von 345 Euro Hartz IV leben muss. Mit zusätzlich 14 Milliarden Euro Einsparungen könnte man auch den Leuten die Arbeitslosenhilfe weiter zahlen (zum Vergleich: die gesamte Arbeitslosenhilfe betrug im Jahr 2003 in Deutschland 16,5 Milliarden Euro).
Die Kirche muss keine Steuern zahlen. Dabei ist sie das reichste Unternehmen der Republik. Wäre sonst ja auch schade um das schöne Geld!
Baut eine örtliche Kirchengemeinde einen neuen Kindergarten, so bezahlt sie z.B. 1/3 des Grundstücks. 1/3 zahlt die Gemeinde und 1/3 das Bundesland. Die Kirche wird jedoch alleiniger Eigentümer! So wächst der Grund- und Immobilienbesitz der Kirche kontinuierlich.
Den Löwenanteil des Unterhalts der kirchlichen Kindergärten und Krankenhäuser zahlen Gemeinde und Staat - meist beträgt der Anteil der Kirche an der Finanzierung ihrer Kindergärten weniger als 10%! In Baden-Württemberg beispielsweise beträgt der Anteil der Kirche an der Finanzierung ihrer Kindergärten ganze 7%! Auf diese Weise kann man weiter Reichtum anhäufen.
Experten schätzen das Gesamtvermögen der Kirche allein in Deutschland auf fast eine halbe Billion Euro! Damit könnte man schon einigen Familien und Flüchtlingen helfen. Wenn man Christ wäre und etwas mit Jesus von Nazareth zu tun hätte. Der sagte doch bekanntlich: »Ihr sollt euch keine Schätze sammeln, die die Motten und der Rost fressen...«
Die Kirche ist auch der größte Grundbesitzer der westlichen Welt. In Deutschland besitzt sie 8,25 Milliarden Quadratmeter (entspricht gut der Hälfte des Bundeslandes Schleswig-Holstein). Und in den Städten gehören der Kirche bis zu 1/3 der Immobilien. Da könnte man den Obdachlosen schon einiges abgeben. Wenn man Christ wäre und etwas mit Jesus von Nazareth zu tun hätte. Der hatte ja gesagt: »Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.«
Doch solange das Volk es zulässt, können die Motten weiter am Reichtum der Kirche nagen und die Kirchenfürsten wie die Made im Speck leben. Und dann mit gut gefülltem Bauch die Leute aufzufordern, den Gürtel doch bitte enger zu schnallen...
Übrigens: Wenn der Staat die 14 Milliarden Euro jährliche Subventionen an die Kirche einsparen würde, wäre die Staatsverschuldung bald getilgt. Oder man könnte dafür sorgen, dass niemand von 345 Euro Hartz IV leben muss. Mit zusätzlich 14 Milliarden Euro Einsparungen könnte man auch den Leuten die Arbeitslosenhilfe weiter zahlen (zum Vergleich: die gesamte Arbeitslosenhilfe betrug im Jahr 2003 in Deutschland 16,5 Milliarden Euro).
sandhexe - 4. Januar, 14:30
Der Kommentar passt nicht so wirklich zu meinem Beitrag, aber egal
Mit den Zahlen kenne ich mich zwar nicht gut aus, aber mir ist klar, dass es viele Gegner der Kirche gibt, gegeben hat und immer geben wird. Auch das hat übrigens Jesus von Nazareth gesagt.
Es wird bei dieser Art von Gegenargumenten auch sehr gern übersehen, dass die Kirchen die größten Wohlfahrtsverbände haben.
Es wird bei dieser Art von Gegenargumenten auch sehr gern übersehen, dass die Kirchen die größten Wohlfahrtsverbände haben.
sandhexe - 4. Januar, 16:11
ich lösche Kommentare
die mit einem Link auf eine Seite der Rechtsradikalen verbunden sind !
arboretum (Gast) - 4. Januar, 19:47
Warum das hier mit den Rechstradikalen? Kirchenaustritt und Kirchenkritik oder auch Religionskritik haben NICHTS mit rechter Gesinnung zu tun! Im Gegenteil! Kirche und Nazis haben sich gut verstanden!
arboretum
arboretum
sandhexe - 5. Januar, 00:30
hier standen einige Kommentare, die auf eine rechtsradikale Seite verlinkt waren, diese habe ich gelöscht.
rpk (Gast) - 4. Januar, 21:42
ob jesus...
...die instution kirche vorhergesehen hat, dass er sowas in diesem sinne sagen konnte ? wohl kaum ! all diese kirchlichen eroberungs und bereicherungskrieg, von der eroberung jerusalems bis hin zum 30jaehrigen krieg ? ....und das sind nur die christlichen ! und was zahlen die kirchlichen wohlfahrtsverbaende? rein garnichts aus kirchlichen besitztuemern. erst sammeln sie, dann verdienen sie und den rest schuetten sie aus. ja, die kirchliche institution musste bluten waehrend der sekularisierung. das war denen garnicht recht. aber wie man sieht, der institution bleibt genug. es wird weissgott nicht weniger.....
ElsaLaska - 5. Januar, 00:05
Kirchenkritik ist immer so rückwärts gewandt. Da kommt ihr mit dem 30 jährigen Krieg und weiß der Geier noch alles und schaut nicht drauf, was sich HEUTE wirklich so tut in der Kirche.
Wer zum Frieden aufruft, wenn Israel und Libanon sich mal wieder die Köpfe einschlagen, wer es WIRKLICH geschafft hat, den Dialog mit dem Islam zu starten.
Und ihr reitet ewig tote alte Pferde.
Das ist zum Gähnen und total nutzlos.
Und ich bin konfessionslos - das nur als Anmerkung.
Was JETZT ist, interessiert mich. Und das schaut nicht SO schlecht aus. Zumindest, ich räume das ein, was die vatikanische Außenpolitik angeht. Über die innerkirchlichen Verhältnisse kann man streiten. Aber es geht ja nur um Polemik, nicht um Debatte.
Wer zum Frieden aufruft, wenn Israel und Libanon sich mal wieder die Köpfe einschlagen, wer es WIRKLICH geschafft hat, den Dialog mit dem Islam zu starten.
Und ihr reitet ewig tote alte Pferde.
Das ist zum Gähnen und total nutzlos.
Und ich bin konfessionslos - das nur als Anmerkung.
Was JETZT ist, interessiert mich. Und das schaut nicht SO schlecht aus. Zumindest, ich räume das ein, was die vatikanische Außenpolitik angeht. Über die innerkirchlichen Verhältnisse kann man streiten. Aber es geht ja nur um Polemik, nicht um Debatte.
sandhexe - 5. Januar, 00:29
Mt 5,11
Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch
Soweit zu dem, was Jesus gesagt hat.
-
Gerechtigkeit hat immer Neider, die meinen sie seien auf der Verliererseite, wenn sie nicht über anderen stehen.....
Und auf das Thema Krieg und Kreuzzüge habe ich schon gewartet. Wie Elsa sagte, sind das immer dieselben alten Argumente die da kommen.
Die Kirche wird auf ihrem Weg durch die Zeit noch eine Menge lernen, so wie sie es bisher auch getan hat.
Und vollkommen kann sie nicht sein, denn sie besteht aus einer Gemeinschaft der Gläubigen und Menschen machen nun einmal Fehler.
Trotz allem ist die Sehnsucht nach Gott in den Menschen ( auch in vielen der Kirche fernstehenden). Ich erinnere nur an die letzten Tage des verstorbenen Papstes oder an Weltjugendtag in Köln, an dem ich teilnehmen konnte. Da ist etwas spürbar, was die ewigen Nörgler leider nie erleben werden, weil sie ihre Augen verschließen.
Schade!
Soweit zu dem, was Jesus gesagt hat.
-
Gerechtigkeit hat immer Neider, die meinen sie seien auf der Verliererseite, wenn sie nicht über anderen stehen.....
Und auf das Thema Krieg und Kreuzzüge habe ich schon gewartet. Wie Elsa sagte, sind das immer dieselben alten Argumente die da kommen.
Die Kirche wird auf ihrem Weg durch die Zeit noch eine Menge lernen, so wie sie es bisher auch getan hat.
Und vollkommen kann sie nicht sein, denn sie besteht aus einer Gemeinschaft der Gläubigen und Menschen machen nun einmal Fehler.
Trotz allem ist die Sehnsucht nach Gott in den Menschen ( auch in vielen der Kirche fernstehenden). Ich erinnere nur an die letzten Tage des verstorbenen Papstes oder an Weltjugendtag in Köln, an dem ich teilnehmen konnte. Da ist etwas spürbar, was die ewigen Nörgler leider nie erleben werden, weil sie ihre Augen verschließen.
Schade!
rpk (Gast) - 5. Januar, 10:47
tote pferde?
die antwort auf die vorausschau jesu kann nur die folge beschreiben, nicht was vor jesus worten lag, also die zeitspanne kirchen-institution-gruendung bis dato. das muss erlaubt sein, besonders wenn die worte des herrn falsch verstanden zitiert werden. das unglueck meines glaubens begann nicht in palaestina, sondern in rom, venedig, dem heiligen roemischen reich. damit hat jesus weissgott nichts zu schaffen. aus roemischer sicht war er ein widerstaendler und revolutionaer. dafuer haben sie ihn und 40.000 weitere ans kreuz geschlagen. und das ist sein verdienst und seine mission, uns immer wieder darauf aufmerksam zu machen, dass widerstand und aufbegehren gegen armut, ungerechtigkeit und ungleichverteilung notwendig sind, waren und sein werden.
die institution kirche hat bis pius 12 paktiert und gehurt mit den verbrechern. aber sicher, es gibt seither besserung. kaum, aber es gibt sie. grade ihr frauen seid die benachteiligten und doch quaelt ihr euch in dieser institution herum, einerseits mit bazar-events und andererseits mit grundsatzfragen. zahlen und spenden muesst ihr, nichts geben sie euch. dafuer mehrt ihr die ehre des vatikans und verzueckt in paepslichen schauveranstaltungen. mein gott, was da geschrieben steht, weiter oben, ist ein schlag ins gesicht eines christlichen glaeubigen, der nicht der kirche huldigt. insofern lob ich mir mal wieder die zeugen jehovas und die vielen gruppierungen, die der staatskirche fernbleiben.
das tote pferd ist ja wohl dann letztlich die kirche, unbeweglich seit jahrhunderten.......
die institution kirche hat bis pius 12 paktiert und gehurt mit den verbrechern. aber sicher, es gibt seither besserung. kaum, aber es gibt sie. grade ihr frauen seid die benachteiligten und doch quaelt ihr euch in dieser institution herum, einerseits mit bazar-events und andererseits mit grundsatzfragen. zahlen und spenden muesst ihr, nichts geben sie euch. dafuer mehrt ihr die ehre des vatikans und verzueckt in paepslichen schauveranstaltungen. mein gott, was da geschrieben steht, weiter oben, ist ein schlag ins gesicht eines christlichen glaeubigen, der nicht der kirche huldigt. insofern lob ich mir mal wieder die zeugen jehovas und die vielen gruppierungen, die der staatskirche fernbleiben.
das tote pferd ist ja wohl dann letztlich die kirche, unbeweglich seit jahrhunderten.......
arboretum (Gast) - 5. Januar, 11:11
sehr gut gesprochen, dieser rpk
sandhexe - 5. Januar, 11:21
die Frauen und die Kirche
sicher gibt es da eine Menge, was ich als Frau von der Kirche an Umdenken erwarte! Sicher wird das auch geschehen. Ich kann aber nicht sagen, dass mir die Kirche nichts gibt. Und "verzueckt in paepstlichen schauveranstaltungen" - es ist nicht der Papst, der die Jugendlichen in Köln angezogen hat. Die Stimmung war lange vor seiner Ankunft greifbar unbeschreiblich schön. Ich bin auch nicht so glücklich gewesen, als der kardinal Ratzinger unser Papst wurde und ich bin bis heute mit seinen oft überholten mittelalterlichen Einstellungen nicht einverstanden. Deshalb bin ich doch aber längst nicht gegen die gesamte Kirche.
Und wenn du meinst die Kirche würde sich nicht bewegen, dann erinnere ich dich zum Beispiel nur mal an das II. Vatikanische Konzil.
Jesus hat die Kirche auf "Petrus den Fels" gebaut. Ein Fels steht fest in der Brandung. Er steht auf seinem Platz und lässt sich nur fast unmerklich vom Wasser der Zeit "Umformen". Aber jeder, der diesen Fels sucht, wird ihn finden, denn er steht fest. Und viele werden sich daran stoßen. Viele werden versuchen ihn zu entfernen, doch der Fels ist tief verankert und seine Aufgabe ist es, das Wasser der zeit zu bremsen. Wäre er nicht, würde es zu noch mehr Unglücken kommen.
Und wenn du meinst die Kirche würde sich nicht bewegen, dann erinnere ich dich zum Beispiel nur mal an das II. Vatikanische Konzil.
Jesus hat die Kirche auf "Petrus den Fels" gebaut. Ein Fels steht fest in der Brandung. Er steht auf seinem Platz und lässt sich nur fast unmerklich vom Wasser der Zeit "Umformen". Aber jeder, der diesen Fels sucht, wird ihn finden, denn er steht fest. Und viele werden sich daran stoßen. Viele werden versuchen ihn zu entfernen, doch der Fels ist tief verankert und seine Aufgabe ist es, das Wasser der zeit zu bremsen. Wäre er nicht, würde es zu noch mehr Unglücken kommen.
schlafmuetze - 6. Januar, 00:16
Wenn ich das schon lese...
"grade ihr frauen seid die benachteiligten und doch quaelt ihr euch in dieser institution herum, einerseits mit bazar-events und andererseits mit grundsatzfragen. zahlen und spenden muesst ihr, nichts geben sie euch. dafuer mehrt ihr die ehre des vatikans und verzueckt in paepslichen schauveranstaltungen. "
Warum soll uns die Kirche anders behandeln, wie die restliche Männerwelt ??? Das ist doch auf der gesammten Erdkugel so. Frauen werden überall unterdrückt und das hat mit Religion überhaupt nix zu tun.
Für mich gibt es einen großen Unterschied zwischen Kirche und Glauben.
Liebe Grüße !!!
Warum soll uns die Kirche anders behandeln, wie die restliche Männerwelt ??? Das ist doch auf der gesammten Erdkugel so. Frauen werden überall unterdrückt und das hat mit Religion überhaupt nix zu tun.
Für mich gibt es einen großen Unterschied zwischen Kirche und Glauben.
Liebe Grüße !!!
Hans (Gast) - 5. Januar, 03:02
Kirchenkritik ist nicht dasselbe wie Kritik am christlichen Glauben, denn viele Kritikpunkte beziehen sich ja eher auf die Mißachtung der Lehre Christi als auf die Lehre selbst.
Die Kreuzzüge, die Inquisition und viele andere Dinge in der Kirchengeschichte waren offensichtlich sehr drastische Gegensätze zur Lehre Christi und diese Dinge zu kritisieren ist doch eigentlich eine Christenpflicht.
Die Kreuzzüge, die Inquisition und viele andere Dinge in der Kirchengeschichte waren offensichtlich sehr drastische Gegensätze zur Lehre Christi und diese Dinge zu kritisieren ist doch eigentlich eine Christenpflicht.
sandhexe - 5. Januar, 11:23
sicher
ich kritisiere diese Dinge auch. Doch warum kommen Gegner noch immer mit diesen Argumenten, wenn es um Kirche von heute geht?
Hans (Gast) - 5. Januar, 13:44
Diese Themen gehören eben zur Kirchengeschichte, genau wie der Holocaust zur deutschen Geschichte gehört, solche DInge sollte man nie verdrängen.
Aber die Kritik an den Kirchen richtet sich ja eigentlich auch nach dem jeweiligen Zeitalter. Ich selbst bin evangelischer Christ und angesichts vieler Mißstände in unserer Kirche halte ich konstruktive Kritik immer für sinnvoll und hilfreich. Ich weiß nicht wie es bei Katholiken ist, denn dort ist ja die Kirche eine heilige Institution und der Papst unfehlbar.
Aber die Kritik an den Kirchen richtet sich ja eigentlich auch nach dem jeweiligen Zeitalter. Ich selbst bin evangelischer Christ und angesichts vieler Mißstände in unserer Kirche halte ich konstruktive Kritik immer für sinnvoll und hilfreich. Ich weiß nicht wie es bei Katholiken ist, denn dort ist ja die Kirche eine heilige Institution und der Papst unfehlbar.
sandhexe - 5. Januar, 17:49
nein
der Papst ist nicht in allem was er sagt unfehlbar. Unter bestimmten Voraussetzunngen sind seine Erklärungen unfehlbar. Für mich als Kathholikin steht mein Gewissen auch über dem Wort des Papstes.
Und Kritik übe ich an meiner Kirche auch. Sie gehört dazu und ist wichtig.Ohne Kritik würden wir noch heute glauben, dass Adam und Eva wirklich die Stammeltern aller Menschen wären.....
ich ärgere mich nur über spezielle Kritiker, die kommen und sagen "die Kirche ist schlecht, weil es die Kreuzzüge gab"
Seit dieser Zeit hat sich doch einiges zum Guten geändert
Und Kritik übe ich an meiner Kirche auch. Sie gehört dazu und ist wichtig.Ohne Kritik würden wir noch heute glauben, dass Adam und Eva wirklich die Stammeltern aller Menschen wären.....
ich ärgere mich nur über spezielle Kritiker, die kommen und sagen "die Kirche ist schlecht, weil es die Kreuzzüge gab"
Seit dieser Zeit hat sich doch einiges zum Guten geändert
Hans (Gast) - 5. Januar, 20:22
Im ersten vatikanischen Konzil heißt es:"Wenn der Römische Papst in höchster Lehrgewalt (= ex cathedra) spricht, das heißt: wenn er seines Amtes als Hirt und Lehrer aller Christen waltend in höchster apostolischer Amtsgewalt endgültig entscheidet, eine Lehre über Glauben oder Sitten sei von der ganzen Kirche festzuhalten, so besitzt er auf Grund des göttlichen Beistandes, der ihm im heiligen Petrus verheißen ist, jene Unfehlbarkeit, mit der der göttliche Erlöser seine Kirche bei endgültigen Entscheidungen in Glaubens- und Sittenlehren ausgerüstet haben wollte."
Ich weiß aber, daß diese Unfehlbarkeitsfrage auch unter Katholiken keineswegs eindeutig geklärt ist.
Ich finde es auch nicht schlüssig die Kirche generell abzulehnen, nur weil es mal Kreuzzüge gegeben hat, da hast du Recht. Die Kirche hat sich seitdem schon ein ganzes Stück zum Positiven verändert, was der Vatikan aber auch oder vorallem der Reformation zu verdanken hat.
Ich weiß aber, daß diese Unfehlbarkeitsfrage auch unter Katholiken keineswegs eindeutig geklärt ist.
Ich finde es auch nicht schlüssig die Kirche generell abzulehnen, nur weil es mal Kreuzzüge gegeben hat, da hast du Recht. Die Kirche hat sich seitdem schon ein ganzes Stück zum Positiven verändert, was der Vatikan aber auch oder vorallem der Reformation zu verdanken hat.
sandhexe - 5. Januar, 23:13
Ja Hans
die Reformation war wichtig und richtig. Zu der Zeit damals musste etwas geschehen.
Ebenso ist es jetzt wichtig, dass die christlichen Kirchen sich gegenseitig wieder entgegen kommen, was zum Glück immer mehr geschieht.Gleichzeitig ist der Dialog mit den anderen Religionen die Aufgabe der jetzigen Zeit. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg.
Ebenso ist es jetzt wichtig, dass die christlichen Kirchen sich gegenseitig wieder entgegen kommen, was zum Glück immer mehr geschieht.Gleichzeitig ist der Dialog mit den anderen Religionen die Aufgabe der jetzigen Zeit. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg.
braune brut (Gast) - 5. Januar, 14:12
messias kopf ab
arboretum (Gast) - 5. Januar, 14:40
Geht im Sandkasten spielen, ihr Hirnis...
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