Warum ich ungern Geschenke für meinen Mann kaufe
Ich schenke gern. Natürlich beschenke ich besonders gern die Menschen, die ich liebe. Nur habe ich ein Problem damit, wenn ich für Franzl etwas kaufen möchte, um es ihm zu schenken.
Ich verdiene nichts, besser gesagt, ich bekomme kein Geld.
Suche ich nun ein schönes Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk aus, dann belastet dieses unser gemeinsames Konto, auf das nur einer einzahlt.
Das ist schon ein merkwürdiges Gefühl.
Gern verschenke ich deshalb etwas, für dessen Einlösung ich anschließend Zeit aufbringen „muss“, damit ich auch etwas dazu gegeben habe..
Seit Jahren hänge ich nun an meinem Fernstudium und hoffe, nach dessen Beendigung, die zum Greifen nah vor mir liegt, auch etwas für die gemeinsame Familienkasse beitragen zu können.
Für ganz kurze Zeit, es waren nur wenige Jahre; hatte ich einen Minijob und etwas selbstverdientes Geld zur Verfügung. Damals habe ich heimlich gespart und Franzl dann zu unserer Silberhochzeit eine Reise nach Griechenland geschenkt. Das war eine Freude, so Monat für Monat meine versteckte kleine Spardose aus dem Schrank zu nehmen und immer mehr zu füllen! Ich werde auch nie vergessen, wie überrascht mein lieber Mann war.
Leider ist aus dieser Reise nie etwas geworden.
Zwei Wochen vor dem Flug verletzte sich Franzl beim Austragen der Dankesbriefe anlässlich unserer Silberhochzeitsfeier am Fuß und musste längere Zeit liegen..........
Irgendwann danach wurde ich krank, fuhr sechs Wochen zur Kur wegen akuter Erschöpfung und kündigte meinen Job, den ich nie geliebt hatte. Nur unwillig verließ ich damals früh morgens das Haus. Ich hatte immer das Gefühl weniger für die Familie da zu sein.
Die Gesundheit ging vor, auch wenn von nun an weniger Geld in der Haushaltskasse war. Ich beschloss, mein Fernstudium zu beginnen und hoffe, danach eine Stelle zu bekommen, die mir Freude macht.
Ich verdiene nichts, besser gesagt, ich bekomme kein Geld.
Suche ich nun ein schönes Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk aus, dann belastet dieses unser gemeinsames Konto, auf das nur einer einzahlt.
Das ist schon ein merkwürdiges Gefühl.
Gern verschenke ich deshalb etwas, für dessen Einlösung ich anschließend Zeit aufbringen „muss“, damit ich auch etwas dazu gegeben habe..
Seit Jahren hänge ich nun an meinem Fernstudium und hoffe, nach dessen Beendigung, die zum Greifen nah vor mir liegt, auch etwas für die gemeinsame Familienkasse beitragen zu können.
Für ganz kurze Zeit, es waren nur wenige Jahre; hatte ich einen Minijob und etwas selbstverdientes Geld zur Verfügung. Damals habe ich heimlich gespart und Franzl dann zu unserer Silberhochzeit eine Reise nach Griechenland geschenkt. Das war eine Freude, so Monat für Monat meine versteckte kleine Spardose aus dem Schrank zu nehmen und immer mehr zu füllen! Ich werde auch nie vergessen, wie überrascht mein lieber Mann war.
Leider ist aus dieser Reise nie etwas geworden.
Zwei Wochen vor dem Flug verletzte sich Franzl beim Austragen der Dankesbriefe anlässlich unserer Silberhochzeitsfeier am Fuß und musste längere Zeit liegen..........
Irgendwann danach wurde ich krank, fuhr sechs Wochen zur Kur wegen akuter Erschöpfung und kündigte meinen Job, den ich nie geliebt hatte. Nur unwillig verließ ich damals früh morgens das Haus. Ich hatte immer das Gefühl weniger für die Familie da zu sein.
Die Gesundheit ging vor, auch wenn von nun an weniger Geld in der Haushaltskasse war. Ich beschloss, mein Fernstudium zu beginnen und hoffe, danach eine Stelle zu bekommen, die mir Freude macht.
sandhexe - 12. Oktober, 12:31
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
rosmarin - 12. Oktober, 13:00
es gibt tausend gründe, dir und der kinderwelt die daumen zu drücken, dass du als lehrerin arbeiten kannst. nun hast du noch einen weiteren bezaubernden grund hinzugefügt.
fast wie aus 1001 nacht :-))
fast wie aus 1001 nacht :-))
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