Abschiedsgedanken
Was macht der kleine rote Teufel wohl? Er hat allein irgendwo auf der Strecke zwischen unserem Haus und Franzls Büro übernachtet.....
Ich habe gestern viel über Autos nachgedacht. Dabei kam mir auch mein erster alter Ford in den Sinn.
Gleich nach dem Erhalt des Führerscheines hatte ich mir diesen Wagen gekauft. Er war günstig und mein Vater, der nie ein Auto besessen hatte, hat mich etwas unterstützt.
Meine ersten Fahrten ohne Fahrlehrer machte ich also mit meinem führscheinlosen Vater als Beifahrer. Das war gar nicht einfach! Später fuhr ich dann meine jüngeren Geschwister durch die Gegend, das war nicht viel unkomplizierter. Nie vergessen werde ich meine erste Fahrt mit Franzl. Ich wollte ihm ganz stolz mein Auto und mein Fahrkönnen vorführen.
Plötzlich wurde das Auto immer langsamer und ich bekam einen Riesenschrecken. Mitten in einer Kurve blieb es stehen. Panisch fragte ich meinen Schatz, was denn nun wohl kaputt sein könnte. Er fragte mich nur ganz ruhig wann ich das letzte Mal getankt hätte.
Ups.......
Achja, da war ja noch was!
Also machte sich mein tapferer Ritter mit dem Reservekanister ( der war natürlich auch leer) auf den Weg zur nächsten Tankstelle und holte Motorfutter.
Lange hatte ich das Auto nicht. Es wurde mir zu teuer und stand meistens halb auf der Straße, weil Parklücken nicht zu meiner Stärke gehören. Einmal klingelte ein Polizist bei uns und erkundigte sich danach, ob der Fahrzeughalter denn mit dem Einparken fertig sei. Es sah wohl nicht danach aus.
Eines Tages war das Auto dann wirklich kaputt. Mir fehlten zu meiner Aussteuer noch die schönen Eislöffel von WMF und ich fand einen Abnehmer, der Fahrzeug gegen Essbesteck eintauschte.
Irgendwann erfuhr ich, dass meinem Auto einfach nur Öl gefehlt hat.
Franzl schüttelte im fernen Wien den Kopf, aber er liebt mich bis heute.
Ich habe gestern viel über Autos nachgedacht. Dabei kam mir auch mein erster alter Ford in den Sinn.
Gleich nach dem Erhalt des Führerscheines hatte ich mir diesen Wagen gekauft. Er war günstig und mein Vater, der nie ein Auto besessen hatte, hat mich etwas unterstützt.
Meine ersten Fahrten ohne Fahrlehrer machte ich also mit meinem führscheinlosen Vater als Beifahrer. Das war gar nicht einfach! Später fuhr ich dann meine jüngeren Geschwister durch die Gegend, das war nicht viel unkomplizierter. Nie vergessen werde ich meine erste Fahrt mit Franzl. Ich wollte ihm ganz stolz mein Auto und mein Fahrkönnen vorführen.
Plötzlich wurde das Auto immer langsamer und ich bekam einen Riesenschrecken. Mitten in einer Kurve blieb es stehen. Panisch fragte ich meinen Schatz, was denn nun wohl kaputt sein könnte. Er fragte mich nur ganz ruhig wann ich das letzte Mal getankt hätte.
Ups.......
Achja, da war ja noch was!
Also machte sich mein tapferer Ritter mit dem Reservekanister ( der war natürlich auch leer) auf den Weg zur nächsten Tankstelle und holte Motorfutter.
Lange hatte ich das Auto nicht. Es wurde mir zu teuer und stand meistens halb auf der Straße, weil Parklücken nicht zu meiner Stärke gehören. Einmal klingelte ein Polizist bei uns und erkundigte sich danach, ob der Fahrzeughalter denn mit dem Einparken fertig sei. Es sah wohl nicht danach aus.
Eines Tages war das Auto dann wirklich kaputt. Mir fehlten zu meiner Aussteuer noch die schönen Eislöffel von WMF und ich fand einen Abnehmer, der Fahrzeug gegen Essbesteck eintauschte.
Irgendwann erfuhr ich, dass meinem Auto einfach nur Öl gefehlt hat.
Franzl schüttelte im fernen Wien den Kopf, aber er liebt mich bis heute.
sandhexe - 9. März, 10:06
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://sandhexe.twoday-test.net/stories/1673471/modTrackback