Dänemark und Mohammed
Das kleine gemütliche Land oben im Norden macht Schlagzeilen. Zwölf Karikaturen des Propheten Mohammeds wurden in der Zeitung „ Jyllands Posten“ veröffentlicht. Die Moslems in aller Welt sind schockiert und Tausende von ihnen gingen bereits auf die Straße und demonstrierten. Man darf Allah und Mohammed nicht abbilden, das verbietet der Islam.
Nun wird zum Boykott dänischer Erzeugnisse aufgerufen, der Streit weitet sich aus.
Warum nun auch noch die französische Zeitung „France Soir“ die Bilder veröffentlichen musste, kann ich nicht verstehen.
Überhaupt bin ich geteilter Meinung in der ganzen Angelegenheit. Die Regeln des Islam gelten für die Moslems, nicht für dänische Journalisten. Es soll sich auch nicht um rassistische, sondern um rein ironische Bilder gehandelt haben. Eins wurde so beschrieben:
Der Prophet Mohammed ruft einem Selbstmordattentäter zu „ Stop, jetzt nicht! Uns sind die Jungfrauen ausgegangen“ Also, schmunzeln mußte ich darüber schon.
Das geht doch nicht auf das Konto aller gläubigen Moslems, sondern zu Lasten der Islamisten und da sehe ich einen großen Unterschied. Wer alle Welt mit Schrecken und Terror bedroht, der muß auch eine Zeitungssatire in Kauf nehmen.
Im Übrigen ist Gott, egal, ob ich ihn Allah, Jahwe oder Vater nenne, viel größer als jede Karikatur.
Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin für Meinungs- und Religionsfreiheit. Ich achte die Angehörigen anderer Religionen, da es für mich nur den EINEN Gott gibt, der so groß ist, dass er verschiedene Namen hat.
Ich kenne übrigens sehr lustige Jesuskarikaturen, über die ich ebenso schmunzeln kann.
Da ist unter anderem das Bild, auf dem das Jesuskind AUF dem Badewasser in der Wanne steht und seine Mutter Maria zu ihm Sagt " Sei brav und bade endlich....."
Ich bin mir ganz sicher, dass Gott eine große Portion Humor hat,sonst wäre er an uns Menschen längst verzweifelt...........
Nun wird zum Boykott dänischer Erzeugnisse aufgerufen, der Streit weitet sich aus.
Warum nun auch noch die französische Zeitung „France Soir“ die Bilder veröffentlichen musste, kann ich nicht verstehen.
Überhaupt bin ich geteilter Meinung in der ganzen Angelegenheit. Die Regeln des Islam gelten für die Moslems, nicht für dänische Journalisten. Es soll sich auch nicht um rassistische, sondern um rein ironische Bilder gehandelt haben. Eins wurde so beschrieben:
Der Prophet Mohammed ruft einem Selbstmordattentäter zu „ Stop, jetzt nicht! Uns sind die Jungfrauen ausgegangen“ Also, schmunzeln mußte ich darüber schon.
Das geht doch nicht auf das Konto aller gläubigen Moslems, sondern zu Lasten der Islamisten und da sehe ich einen großen Unterschied. Wer alle Welt mit Schrecken und Terror bedroht, der muß auch eine Zeitungssatire in Kauf nehmen.
Im Übrigen ist Gott, egal, ob ich ihn Allah, Jahwe oder Vater nenne, viel größer als jede Karikatur.
Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin für Meinungs- und Religionsfreiheit. Ich achte die Angehörigen anderer Religionen, da es für mich nur den EINEN Gott gibt, der so groß ist, dass er verschiedene Namen hat.
Ich kenne übrigens sehr lustige Jesuskarikaturen, über die ich ebenso schmunzeln kann.
Da ist unter anderem das Bild, auf dem das Jesuskind AUF dem Badewasser in der Wanne steht und seine Mutter Maria zu ihm Sagt " Sei brav und bade endlich....."
Ich bin mir ganz sicher, dass Gott eine große Portion Humor hat,sonst wäre er an uns Menschen längst verzweifelt...........
sandhexe - 1. Februar, 18:14
7 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
rpk (Gast) - 2. Februar, 07:12
wenn....
...Gott Humor haette, haette er dann den Menschen erschaffen ?
sandhexe - 2. Februar, 09:47
wie
wären wir menschen denn ohne Humor zu ertragen und zu lieben?
Liebe Grüße Lizz
Liebe Grüße Lizz
buchfinders ausnahme - 2. Februar, 10:56
Liebe Lizz...
wer die festgefahrenen Strukturen der "Islamisten" kennt, weiß, dass diese in der Frage Allahs und seines Propheten Mohammed keinen Spaß und keine Satire verstehen.
Bei allem Verständnis für eine freie Presse, die auch die Satire beinhalten muss, und die ich als Journalist auch sehr bejahe, glaube ich doch, dass bei der derzeitig aufgeladenen Atmosphäre besser darauf verzichtet worden wäre, denn: Was uns zu einem Lächeln ermuntert, ruft bei den Islamisten Haß hervor. Und was daraus entstehen kann, wissen wir leider zu genau: London und Madrid sind noch nicht vergessen.
LG nach Niedersachsen...
Buchfinder
Bei allem Verständnis für eine freie Presse, die auch die Satire beinhalten muss, und die ich als Journalist auch sehr bejahe, glaube ich doch, dass bei der derzeitig aufgeladenen Atmosphäre besser darauf verzichtet worden wäre, denn: Was uns zu einem Lächeln ermuntert, ruft bei den Islamisten Haß hervor. Und was daraus entstehen kann, wissen wir leider zu genau: London und Madrid sind noch nicht vergessen.
LG nach Niedersachsen...
Buchfinder
sandhexe - 2. Februar, 11:26
lieber Buchfinder..
darum sagte ich auch, dass ich geteilter Meinung bin. Ich hätte es auch nicht veröffentlicht. Ganz unverständlich sind mir die französischen Journalisten, die während es schon laute Proteste gab, auch noch diese Zeichnungen abgedruckt haben.
Liebe Grüße in den Osten
Lizz
Liebe Grüße in den Osten
Lizz
rosmarin (Gast) - 2. Februar, 13:22
nachdem der oberfranzose auch einen atomaren schlag gegen den iran nicht ausgeschlossen hat, halte ich den abdruck der karrikaturen in frankreich für eine erwünschte provokation.
gespaltener meinung bin ich auch. aber ich denke..... die freiheit des geistes - und dazu gehört auch karrikatur - ist mir mehr wert
gespaltener meinung bin ich auch. aber ich denke..... die freiheit des geistes - und dazu gehört auch karrikatur - ist mir mehr wert
buchfinders ausnahme - 2. Februar, 15:19
Glaube nur nicht, dass mir diese Freiheit nichts wert sei...
Liebe rosmarin, so kennt man dich - immer engagiert.
Die Crux bei der o.g. Sache ist nur, dass es dem "islamistischen Terror" leicht fällt, einige Personenbomben bei uns hochgehen zu lassen - warten doch schon im Paradies die Jungfrauen!
So verlockend diese Offerte auch ist - mir ist ein Spatz im Diesseits lieber, als 77 Tauben im Jneseits.
Gruß nach Ffm.
Buchfinder
P.S. Zur Buchmesse in Leipzig am 16. März kommt Tenners Thriller DER SCHREI DES PELIKANS heraus, der sich mit dem internationalen Terrorismus beschäftigt.
Die Crux bei der o.g. Sache ist nur, dass es dem "islamistischen Terror" leicht fällt, einige Personenbomben bei uns hochgehen zu lassen - warten doch schon im Paradies die Jungfrauen!
So verlockend diese Offerte auch ist - mir ist ein Spatz im Diesseits lieber, als 77 Tauben im Jneseits.
Gruß nach Ffm.
Buchfinder
P.S. Zur Buchmesse in Leipzig am 16. März kommt Tenners Thriller DER SCHREI DES PELIKANS heraus, der sich mit dem internationalen Terrorismus beschäftigt.
rosmarin (Gast) - 2. Februar, 17:00
glückwunsch
lieber buchfinder zur erscheinung auf der leipziger messe.
das mit den bomben siehst du zwar richtig, dennoch denke ich: bangemachen gilt nicht. wer sich einschüchtern und einen maulkorb verpassen lässt trägt ja zur beruhigung dieser leute nicht bei. die finden immer einen grund, jemanden hochzubomben.
gruss
das mit den bomben siehst du zwar richtig, dennoch denke ich: bangemachen gilt nicht. wer sich einschüchtern und einen maulkorb verpassen lässt trägt ja zur beruhigung dieser leute nicht bei. die finden immer einen grund, jemanden hochzubomben.
gruss
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