Novembergedanken...
eine liebe freundin fragte mich wie ich mir das leben nach dem tod vorstelle. die frage stellen sich gerade in dieser zeit viele menschen. der november ist überfüllt mit gedenk- und trauertagen, die uns an unsere vergänglichkeit erinnern. dazu kommt noch das trübe und oft neblige wetter. das leben verläuft nun anders als vor kurzem im sommer noch. schnell kommt man ins grübeln über den sinn des lebens und den tod....
ich denke, es ist immer besser, sich auf das leben im hier und jetzt zu konzentrieren. wenn ich jetzt lebe, muss ich das jetzt geniessen. wobei geniessen nicht heissen soll, dass ich faul in der sonne ( welcher sonne?) liege. nein, ich sollte so leben, dass ich in jedem augenblick ganz da bn. wichtig ist, was in diesem moment vor mir liegt, nicht was mich übermorgen erwartet. der augenblick für übermorgen kommt ganz sicher früh genug. ich kann mir sicher auch den kopf zerbrechen über das , was nach dem leben ist, aber bringt mich das wirklich weiter? weiterkommen kann ich nur, wenn ich lebe, ich darf allerdings nie vergessen, dass der tod ein teil eines jeden lebens ist. eigentlich ist das ja auch ganz sinnvoll so, denn die erde fasst nun nur mal eine bestimmte anzahl von lebewesen.der sinn kann nur darin lliegen, dass jeder sein leben lebt, seine fähigkeiten einbringt, seine spuren hinterlässt und dem nächsten platz macht. sicher kommt jemand, der genau diese schon vorhandenen spuren braucht um seine eigenen fähigkeiten ins spiel zu bringen. nur so konnte sich der mensch bis heute weiterentwickeln und bilden. natürlich ist nicht nur gutes entstanden, aber ist das nicht auch menschlich? hätte der mensch keine schwäche, wäre er gott.
ich weiss nicht, ob diese gedanken meiner freundin weiterhelfen, aber es sind ja auch meine gedanken. das leben nach dem tod, von dem sie gern hören würde, kann niemand beschreiben, es wird immer glaubenssache bleiben. als mein schwiegervater vor jahren starb und meine kleine tochter mich nach dem sinn des todes fragte, erzählte ich ihr von der raupe, die zum schmetterling wurde. die kleine dicke raupe frisst sich mühsam durch ihr leben, niemand kann ihr ansehen, dass später mal eine schönheit aus ihr werden würde. doch dann kommt der tag, an dem sie sich zurückzieht. sie scheint sich nie wieder bewegen zu wollen. am ende entpuppt sie sich zu einem wunderschönen schmetterling, der leicht durch die welt flattert...
meine tochter hatte die geschichte verstanden. während ich an der beerdigung mit tränen in den augen am grab stand, strahlte sie mich an und erzählte mir, dass sie immer an den wunderschönen schmetterling denken müsse. im selben moment flogen zwei tauben über das geöffnete grab, in dem auch schon meine schwiegermutter ruhte , es war ein kleiner friede, den ich ahnen konnte.
was uns alle nach dem tod erwartet, werden wir früh genug erfahren. vergessen wir solange nicht zu leben! es lohnt sich....
ich denke, es ist immer besser, sich auf das leben im hier und jetzt zu konzentrieren. wenn ich jetzt lebe, muss ich das jetzt geniessen. wobei geniessen nicht heissen soll, dass ich faul in der sonne ( welcher sonne?) liege. nein, ich sollte so leben, dass ich in jedem augenblick ganz da bn. wichtig ist, was in diesem moment vor mir liegt, nicht was mich übermorgen erwartet. der augenblick für übermorgen kommt ganz sicher früh genug. ich kann mir sicher auch den kopf zerbrechen über das , was nach dem leben ist, aber bringt mich das wirklich weiter? weiterkommen kann ich nur, wenn ich lebe, ich darf allerdings nie vergessen, dass der tod ein teil eines jeden lebens ist. eigentlich ist das ja auch ganz sinnvoll so, denn die erde fasst nun nur mal eine bestimmte anzahl von lebewesen.der sinn kann nur darin lliegen, dass jeder sein leben lebt, seine fähigkeiten einbringt, seine spuren hinterlässt und dem nächsten platz macht. sicher kommt jemand, der genau diese schon vorhandenen spuren braucht um seine eigenen fähigkeiten ins spiel zu bringen. nur so konnte sich der mensch bis heute weiterentwickeln und bilden. natürlich ist nicht nur gutes entstanden, aber ist das nicht auch menschlich? hätte der mensch keine schwäche, wäre er gott.
ich weiss nicht, ob diese gedanken meiner freundin weiterhelfen, aber es sind ja auch meine gedanken. das leben nach dem tod, von dem sie gern hören würde, kann niemand beschreiben, es wird immer glaubenssache bleiben. als mein schwiegervater vor jahren starb und meine kleine tochter mich nach dem sinn des todes fragte, erzählte ich ihr von der raupe, die zum schmetterling wurde. die kleine dicke raupe frisst sich mühsam durch ihr leben, niemand kann ihr ansehen, dass später mal eine schönheit aus ihr werden würde. doch dann kommt der tag, an dem sie sich zurückzieht. sie scheint sich nie wieder bewegen zu wollen. am ende entpuppt sie sich zu einem wunderschönen schmetterling, der leicht durch die welt flattert...
meine tochter hatte die geschichte verstanden. während ich an der beerdigung mit tränen in den augen am grab stand, strahlte sie mich an und erzählte mir, dass sie immer an den wunderschönen schmetterling denken müsse. im selben moment flogen zwei tauben über das geöffnete grab, in dem auch schon meine schwiegermutter ruhte , es war ein kleiner friede, den ich ahnen konnte.
was uns alle nach dem tod erwartet, werden wir früh genug erfahren. vergessen wir solange nicht zu leben! es lohnt sich....
sandhexe - 14. Dezember, 20:53
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://sandhexe.twoday-test.net/stories/1276014/modTrackback