Die Christen leben wie Gänse auf einem Hof.
An jedem siebten Tag wird eine Parade abgehalten, und der beredsamste Gänserich steht auf einem Zaun und schnattert über das Wunder der Gänse.
Er erzählt von den Taten der Vorfahren,
die einst zu fliegen wagten, und lobt die Gnade und Barmherzigkeit des Schöpfers, der den Gänsen Flügel und den Instinkt zum Fliegen gab.
Die Gänse sind tief gerührt, senken in Ergriffenheit die Köpfe und loben die Predigt und den beredten Gänserich. Aber das ist auch alles. Eines tun sie nicht: Sie fliegen nicht, denn das Korn ist gut und der Hof ist sicher
Er erzählt von den Taten der Vorfahren,
die einst zu fliegen wagten, und lobt die Gnade und Barmherzigkeit des Schöpfers, der den Gänsen Flügel und den Instinkt zum Fliegen gab.
Die Gänse sind tief gerührt, senken in Ergriffenheit die Köpfe und loben die Predigt und den beredten Gänserich. Aber das ist auch alles. Eines tun sie nicht: Sie fliegen nicht, denn das Korn ist gut und der Hof ist sicher
sandhexe - 9. Dezember, 20:55
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DonParrot - 10. Dezember, 10:55
Wobei wir...
...aber nicht vergessen sollten, dass erst der Mensch den Gäsen das Fliegen ausgetrieben hat. Und wenn die Wildgänse vorbeikommen, ist es vorbei mit dem Wunsch, die Sicherheit des Hofes nicht zu verlassen.
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