Neue Aufgaben
Viele haben mich für verrückt erklärt. Ich habe für wenig Geld nachmittags in einer Grundschule Kinder betreut. Das ist kein Job, bei dem man reich werden kann, aber Reichwerden, war nie mein Ziel.
Für mich muss eine Tätigkeit sinnvoll sein und die Stelle so, dass ich meine, hier ist mein Platz, hier werde gerade ich mit meinen Fähigkeiten gebraucht.
So war es ein Jahr lang.
Ich habe Zweitklässlern das Schleifebinden und das Naseputzen, das Dankesagen und das Regelneinhalten beigebracht.
Nun können sie es und die Gruppe ist wirklich toll. Zurzeit betreue ich dort drei Kinder.
Leider habe ich keinen eigenen Raum zur Verfügung bekommen und muss in einem ungenutzten Klassenzimmer sein, für das ich an die Stadt auch noch eine Menge an Miete bezahle.
Aber ich habe durchgehalten und immer gedacht, wer weiß, wofür es gut ist.
Nun habe ich ab Oktober in der Vorschule nebenan einen Arbeitsplatz.
Zwar ist das auch nicht das, was ich studiert habe, aber schon näher dran, denn Religionsunterricht bekommen die Kleinen dort auch.
Wenn ich auf meinen Einsatz als Religionspädagogin in einer Schule warten würde, käme ich nie zu einem Arbeitsplatz.
Unsere Regierung spricht zwar immer wieder vom Werteverfall in der Gesellschaft und von der Angst vor dem Islam, aber woher sollen denn die abendländischen christlichen Werte kommen, wenn Religionsstunden ausfallen?
Wie auch immer, ich kann die Werte nun bei den ganz Kleinen noch fördern und darauf freue ich mich jetzt.
Für mich muss eine Tätigkeit sinnvoll sein und die Stelle so, dass ich meine, hier ist mein Platz, hier werde gerade ich mit meinen Fähigkeiten gebraucht.
So war es ein Jahr lang.
Ich habe Zweitklässlern das Schleifebinden und das Naseputzen, das Dankesagen und das Regelneinhalten beigebracht.
Nun können sie es und die Gruppe ist wirklich toll. Zurzeit betreue ich dort drei Kinder.
Leider habe ich keinen eigenen Raum zur Verfügung bekommen und muss in einem ungenutzten Klassenzimmer sein, für das ich an die Stadt auch noch eine Menge an Miete bezahle.
Aber ich habe durchgehalten und immer gedacht, wer weiß, wofür es gut ist.
Nun habe ich ab Oktober in der Vorschule nebenan einen Arbeitsplatz.
Zwar ist das auch nicht das, was ich studiert habe, aber schon näher dran, denn Religionsunterricht bekommen die Kleinen dort auch.
Wenn ich auf meinen Einsatz als Religionspädagogin in einer Schule warten würde, käme ich nie zu einem Arbeitsplatz.
Unsere Regierung spricht zwar immer wieder vom Werteverfall in der Gesellschaft und von der Angst vor dem Islam, aber woher sollen denn die abendländischen christlichen Werte kommen, wenn Religionsstunden ausfallen?
Wie auch immer, ich kann die Werte nun bei den ganz Kleinen noch fördern und darauf freue ich mich jetzt.
sandhexe - 18. September, 19:31
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks