Aufräumen - mit so vielem
Es war wieder soweit. Wir kamen um im nächsten Zimmer aufzuräumen. Der Schrank war voll mit Geschirr, Gläsern, Kerzen und vielen Erinnerungen.
Da waren vergangene Zeiten und Kindheitserlebnisse hautnah zu spüren und wir sollten sie wegräumen - - -
Auf dem Tisch stand das Bild meiner Mutter. Sie lächelte uns zu und schien sich zu freuen, wieder einmal fast alle ihrer Kinder versammelt zu wissen.
Ach Mama - - -
Sehr oft musste ich den Raum verlassen und nirgends lagen die Stapel von Taschentüchern, die sie bis zu ihrem Tode immer allen angeboten hatte.
Schon in der letzten Nacht hatte ich von Mutti geträumt. Sie saß mitten zwischen uns und sah zwar nicht besonders gesund, aber doch lebendig aus. Ich fragte mich, woher sie denn gekommen sei und wen um alles in der Welt wir denn beerdigt hätten.
Da fing sie an, wie in ihren letzten Wochen täglich, ihre Beerdigung zu planen. Sie sorgte sich darum, dass nicht jeder eine Mitfahrgelegenheit finden könne. Ich weinte und flehte sie an, dass sie uns das nicht antun könne, dass wir sie nun schon wieder begraben müssen. Ob sie denn gar nicht wisse, wie schrecklich das sei, wollte ich von ihr wissen.
Im Traum wachte ich auf und wünschte mir, bevor ich dann wirklich wach wurde, dass ich nie mehr irgendetwas träumen möchte.
Das war meine Einstimmung auf diesen so schweren Nachmittag und noch immer ist die Wohnung noch nicht leer.
Und morgen ist Muttertag...........................
Da waren vergangene Zeiten und Kindheitserlebnisse hautnah zu spüren und wir sollten sie wegräumen - - -
Auf dem Tisch stand das Bild meiner Mutter. Sie lächelte uns zu und schien sich zu freuen, wieder einmal fast alle ihrer Kinder versammelt zu wissen.
Ach Mama - - -
Sehr oft musste ich den Raum verlassen und nirgends lagen die Stapel von Taschentüchern, die sie bis zu ihrem Tode immer allen angeboten hatte.
Schon in der letzten Nacht hatte ich von Mutti geträumt. Sie saß mitten zwischen uns und sah zwar nicht besonders gesund, aber doch lebendig aus. Ich fragte mich, woher sie denn gekommen sei und wen um alles in der Welt wir denn beerdigt hätten.
Da fing sie an, wie in ihren letzten Wochen täglich, ihre Beerdigung zu planen. Sie sorgte sich darum, dass nicht jeder eine Mitfahrgelegenheit finden könne. Ich weinte und flehte sie an, dass sie uns das nicht antun könne, dass wir sie nun schon wieder begraben müssen. Ob sie denn gar nicht wisse, wie schrecklich das sei, wollte ich von ihr wissen.
Im Traum wachte ich auf und wünschte mir, bevor ich dann wirklich wach wurde, dass ich nie mehr irgendetwas träumen möchte.
Das war meine Einstimmung auf diesen so schweren Nachmittag und noch immer ist die Wohnung noch nicht leer.
Und morgen ist Muttertag...........................
sandhexe - 9. Mai, 20:53
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks