Eine schreckliche Diskussion
...läuft gerade in diesem unseren Lande.
Darf man den Begriff "Unterschicht" benutzen oder nicht? Gibt es in Deutschland verschiedene Schichten, oder nicht?
Wer das fragt, der muss so weit oben stehen, dass er nach "Unten" keine Verbindung mehr hat.
Ja, es gibt sie die Armut in Deutschland. Auch diese würde ich in zwei Schichten einteilen: in die materielle und die geistige Armut der Besserwisser.
Endlich hat auch unsere Regierung erkannt, dass die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird. Statt aber sofort da anzufangen, wo es wirklich nötig wäre, wird so typisch deutsch zunächst über Begriffe diskutiert.
Die Regierung wehrt sich gegen den Ausdruck "Unterschicht". Was bitte ist daran denn schlimmer als die Bezeichnung "Sozialschmarotzer", die doch auch aus Regierungskreisen stammt?
Außerdem glaube ich, dass es den Menschen, die hoffnungslos von einem Tag auf den Anderen schauen völlig egal ist, ob sie als Angehörige einer Schicht bezeichnet werden. Soforthilfe wäre da viel mehr angebracht.
Wenn ich dann Politiker sagen höre, wir müssen endlich aufhören so pessimistisch und deprimiert zu sein, sondern positiver in die Zukunft zu schauen, dann wird mir wirklich schlecht!
Ich halte das im Anblick der Armut, die es schon länger in Deutschland gibt für ziemlich arrogant.
Bisher wurde das doch auch nur am Rande bemerkt, doch nun sind wieder Kinder gestorben. Das hat die Öffentlichkeit aufgeschreckt. Die ganze Welt hört mit, das könnte peinlich werden. Das wirft ein schlechtes Bild auf das reiche Deutschland.
Wenn die "da oben" sich öfter mal um Menschen als nur um die Wirtschaft kümmern würden, wäre vieles besser hier.
Aber eher wird wahrscheinlich die Armutsgrenze einfach weiter unten angesetzt. So hat man ja hier schon öfter Probleme aus der Statistik geschummelt......
Darf man den Begriff "Unterschicht" benutzen oder nicht? Gibt es in Deutschland verschiedene Schichten, oder nicht?
Wer das fragt, der muss so weit oben stehen, dass er nach "Unten" keine Verbindung mehr hat.
Ja, es gibt sie die Armut in Deutschland. Auch diese würde ich in zwei Schichten einteilen: in die materielle und die geistige Armut der Besserwisser.
Endlich hat auch unsere Regierung erkannt, dass die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird. Statt aber sofort da anzufangen, wo es wirklich nötig wäre, wird so typisch deutsch zunächst über Begriffe diskutiert.
Die Regierung wehrt sich gegen den Ausdruck "Unterschicht". Was bitte ist daran denn schlimmer als die Bezeichnung "Sozialschmarotzer", die doch auch aus Regierungskreisen stammt?
Außerdem glaube ich, dass es den Menschen, die hoffnungslos von einem Tag auf den Anderen schauen völlig egal ist, ob sie als Angehörige einer Schicht bezeichnet werden. Soforthilfe wäre da viel mehr angebracht.
Wenn ich dann Politiker sagen höre, wir müssen endlich aufhören so pessimistisch und deprimiert zu sein, sondern positiver in die Zukunft zu schauen, dann wird mir wirklich schlecht!
Ich halte das im Anblick der Armut, die es schon länger in Deutschland gibt für ziemlich arrogant.
Bisher wurde das doch auch nur am Rande bemerkt, doch nun sind wieder Kinder gestorben. Das hat die Öffentlichkeit aufgeschreckt. Die ganze Welt hört mit, das könnte peinlich werden. Das wirft ein schlechtes Bild auf das reiche Deutschland.
Wenn die "da oben" sich öfter mal um Menschen als nur um die Wirtschaft kümmern würden, wäre vieles besser hier.
Aber eher wird wahrscheinlich die Armutsgrenze einfach weiter unten angesetzt. So hat man ja hier schon öfter Probleme aus der Statistik geschummelt......
sandhexe - 17. Oktober, 10:18
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