Mein banaler Alltag
Folgenden Kommentar einer „regelmäßigen Leserin" ( so nennt sie sich selbst) fand ich gestern auf meinem Blog vor:
regelmäßige leserin (anonym)
„kritisches gesamturteil
dieser blog ist echt öde. immer dieselben erlebnisse aus einem wirklich banalen alltag, mit dem versuch, sie bedeutungslastig irgendwie hervorzuheben. würg bläh. dazu diese affektierte linkslastige attitüde, die so nach 80er jahren riecht wie hinter der waschmaschine vergessene käsesocken. Und dann bildet sie sich auf ihre ach so edle gesinnung noch so einen scheiss ein. ein gutmensch mit erhobenen zeigefinger, der uns alle tierisch nervt.“
Ich habe niemanden gebeten, mich zu kritisieren und schon gar nicht ein Gesamturteil zu verkünden. Diese Leserin scheint mir ziemlich masochistisch veranlagt zu sein. Sie liest regelmäßig etwas, was sie zum „Würgen“ und „Blähen“ bringt.......
„dieser blog ist echt öde. immer dieselben erlebnisse aus einem wirklich banalen alltag, mit dem versuch, sie bedeutungslastig irgendwie hervorzuheben. würg bläh“
Mein „banaler“ Alltag ist der einer Ehefrau, Mutter (von vier netten Töchtern) und Fernstudentin.. Klingt doch alles sehr „banal“. Ich kann Gott sei Dank nicht mithalten im Schreiben über Ehekrisen, Seitensprüngen, undankbaren Kindern, seitenlangen missratenen Versuchen glücklich zu leben.
Dazu ist mein Leben eben einfach zu „banal“.
. „dazu diese affektierte linkslastige attitüde, die so nach 80er jahren“
Als affektiert hat mich noch niemand bezeichnet und was das „linkslastige“ angeht, kann ich dazu nur sagen, dass ich zu der Generation gehöre, die es nicht fassen kann, dass damals in der Nazizeit ein Großteil der Deutschen angeblich „nichts gewusst“ haben.
Seit den 80er Jahren haben die Neonazis sich hier in Deutschland erschreckend ausgebreitet und dazu kann und will ich nicht schweigen, wenn ich meine Gedanken aufschreibe.
Ich bin strikt gegen „Rechts“, was noch lange nicht bedeutet, dass ich ganz „Links“ bin
„riecht wie hinter der waschmaschine vergessene käsesocken.“
Dazu sage ich jetzt nichts, denn DAS wäre wirklich zu BANAL.
. „Und dann bildet sie sich auf ihre ach so edle gesinnung noch so einen scheiss ein.“
Ich bilde mir auf nichts etwas ein und ich verabscheue diese Fäkalsprache.
„ein gutmensch mit erhobenen zeigefinger, der uns alle tierisch nervt“
Ob ich ein guter Mensch bin, können nur die beurteilen, die mich wirklich kennen. Ich gebe mir Mühe, einer zu sein.
Der erhobene Zeigefinger fällt nur jemandem auf, der danach sucht.
Wenn sie liebe regelmäßige Leserin ihn hier in meinen Beiträgen finden, was nicht beabsichtig ist; empfehle ich ihnen die Blogs mit dem erhobenen Mittelfinger. Vielleicht finden sie dort weniger Banalitäten..
Dann kommt die Betonung am Schluss ihres Kommentars „uns alle“. Für wen sprechen sie denn da? Sind sie zur Blogsprecherin gewählt worden, oder sprechen sie im Namen der anderen 100 Leser, die meine „banalen“ Alltagsgeschichten täglich lesen?
Mein Blog hält meine Gedankengänge fest. Viele meiner Gedanken sind es für mich wert, nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich möchte damit keinen Literaturpreis bekommen.
Übrigens ist das Lesen dieses Blogs freiwillig.
regelmäßige leserin (anonym)
„kritisches gesamturteil
dieser blog ist echt öde. immer dieselben erlebnisse aus einem wirklich banalen alltag, mit dem versuch, sie bedeutungslastig irgendwie hervorzuheben. würg bläh. dazu diese affektierte linkslastige attitüde, die so nach 80er jahren riecht wie hinter der waschmaschine vergessene käsesocken. Und dann bildet sie sich auf ihre ach so edle gesinnung noch so einen scheiss ein. ein gutmensch mit erhobenen zeigefinger, der uns alle tierisch nervt.“
Ich habe niemanden gebeten, mich zu kritisieren und schon gar nicht ein Gesamturteil zu verkünden. Diese Leserin scheint mir ziemlich masochistisch veranlagt zu sein. Sie liest regelmäßig etwas, was sie zum „Würgen“ und „Blähen“ bringt.......
„dieser blog ist echt öde. immer dieselben erlebnisse aus einem wirklich banalen alltag, mit dem versuch, sie bedeutungslastig irgendwie hervorzuheben. würg bläh“
Mein „banaler“ Alltag ist der einer Ehefrau, Mutter (von vier netten Töchtern) und Fernstudentin.. Klingt doch alles sehr „banal“. Ich kann Gott sei Dank nicht mithalten im Schreiben über Ehekrisen, Seitensprüngen, undankbaren Kindern, seitenlangen missratenen Versuchen glücklich zu leben.
Dazu ist mein Leben eben einfach zu „banal“.
. „dazu diese affektierte linkslastige attitüde, die so nach 80er jahren“
Als affektiert hat mich noch niemand bezeichnet und was das „linkslastige“ angeht, kann ich dazu nur sagen, dass ich zu der Generation gehöre, die es nicht fassen kann, dass damals in der Nazizeit ein Großteil der Deutschen angeblich „nichts gewusst“ haben.
Seit den 80er Jahren haben die Neonazis sich hier in Deutschland erschreckend ausgebreitet und dazu kann und will ich nicht schweigen, wenn ich meine Gedanken aufschreibe.
Ich bin strikt gegen „Rechts“, was noch lange nicht bedeutet, dass ich ganz „Links“ bin
„riecht wie hinter der waschmaschine vergessene käsesocken.“
Dazu sage ich jetzt nichts, denn DAS wäre wirklich zu BANAL.
. „Und dann bildet sie sich auf ihre ach so edle gesinnung noch so einen scheiss ein.“
Ich bilde mir auf nichts etwas ein und ich verabscheue diese Fäkalsprache.
„ein gutmensch mit erhobenen zeigefinger, der uns alle tierisch nervt“
Ob ich ein guter Mensch bin, können nur die beurteilen, die mich wirklich kennen. Ich gebe mir Mühe, einer zu sein.
Der erhobene Zeigefinger fällt nur jemandem auf, der danach sucht.
Wenn sie liebe regelmäßige Leserin ihn hier in meinen Beiträgen finden, was nicht beabsichtig ist; empfehle ich ihnen die Blogs mit dem erhobenen Mittelfinger. Vielleicht finden sie dort weniger Banalitäten..
Dann kommt die Betonung am Schluss ihres Kommentars „uns alle“. Für wen sprechen sie denn da? Sind sie zur Blogsprecherin gewählt worden, oder sprechen sie im Namen der anderen 100 Leser, die meine „banalen“ Alltagsgeschichten täglich lesen?
Mein Blog hält meine Gedankengänge fest. Viele meiner Gedanken sind es für mich wert, nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich möchte damit keinen Literaturpreis bekommen.
Übrigens ist das Lesen dieses Blogs freiwillig.
sandhexe - 7. September, 12:25
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