Betrüger gab es schon immer
Die Geschichte ist so spannend wie ein Krimi. Während die Musikwissenschaftlerin Janice Stockigt in der Sächsischen Landesbibliothek nach Noten des Komponisten Baldassare Galuppi sucht, findet sie eine festliche Vertonung des 110. Psalms, der mit den Worten "Dixit Dominus" beginnt.
Sie wird stutzig und merkt, dass diese Musik niemals von Galuppi stammen kann. Janice Stockigt wendet sich an den Vivaldi-Forscher Michael Talbot. Dieser erkennt sofort die Sensation Bei dem Werk handelt sich um den wichtigsten Vivaldi-Fund seit 75 Jahren.
Wie kam nun die Vivaldikomposition in die Galuppimappe? Die Dresdner Hofkapelle bestellte im Jahr 1754 eine Reihe Galuppinoten bei einem venezianischen Kopisten. Scheinbar hatte der jedoch nicht so viele Werke zum Abschreiben vorrätig wie gewünscht. So mischte er kurzerhand ein paar Vivaldinoten darunter.
Sie wird stutzig und merkt, dass diese Musik niemals von Galuppi stammen kann. Janice Stockigt wendet sich an den Vivaldi-Forscher Michael Talbot. Dieser erkennt sofort die Sensation Bei dem Werk handelt sich um den wichtigsten Vivaldi-Fund seit 75 Jahren.
Wie kam nun die Vivaldikomposition in die Galuppimappe? Die Dresdner Hofkapelle bestellte im Jahr 1754 eine Reihe Galuppinoten bei einem venezianischen Kopisten. Scheinbar hatte der jedoch nicht so viele Werke zum Abschreiben vorrätig wie gewünscht. So mischte er kurzerhand ein paar Vivaldinoten darunter.
sandhexe - 25. April, 19:29
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