Ein merkwürdiger Spaziergang
war das heute. Schon ehe wir losgingen sah ich aus dem Wohnzimmerfenster ungewöhnlich viele Möven am Himmel kreisen. Dann versuchte ich Franzl so sanft zu wecken, dass er anschließend noch Lust auf einen Spaziergang hatte. Es gelang mir auch. Mein Blick fiel noch einmal auf die Möven am Himmel und ich fragte mich, was sie da wohl zu suchen hätten.
Gleich um die Ecke fand ich den Grund mitten auf der Straße. Da lag ein Hamburger und Reste einer Pommestüte von Mac Doof. Ob das wohl die Möven angelockt haben könnte, fragte ich mich. Mein Blick fiel auf die benachbarten Dächer. Und richtig, da saßen sie, wie die Geier, die in der Wüste Aas entdeckt hatten. Auf einem Haus hatten sich einige der Vögel niedergelassen, andere kamen in Scharen dazu. Leider fuhren Autos auf der Straße und es gelang den Möven nicht so leicht sich einen Bissen der begehrten Mahlzeit zu holen.
Ich wäre zu gern eine Weile stehen geblieben und hätte zugeschaut, aber dazu war es heute einfach zu kalt.
Irgendwie begleiteten die Vögel mich auf unserem weiteren Spaziergang.
" Ich glaube, das Essen hat vorher sicher auf dem Fahrradweg gelegen" vermutete ich laut vor mich hin. Franzl antwortete grinsend. " Ja, du meinst ehe ein armer Radfahrer von den Vögeln angegriffen und auf die Straße gedrängt wurde...."
Er fand es amüsant, dass die Angelegenheit mich so beschäftigte, während mir der Gedanke kam, dass man daraus sehr gut eine ganze Geschichte schreiben könnte.
Ich wunderte mich dann auch kaum darüber, dass wir Kinder trafen, die mit einem Schlitten unterwegs waren, obwohl es hier schon lange keinen Schnee mehr gibt.
Manche Dinge muss man eben einfach so hinnehmen ohne sie zu verstehen.
Gleich um die Ecke fand ich den Grund mitten auf der Straße. Da lag ein Hamburger und Reste einer Pommestüte von Mac Doof. Ob das wohl die Möven angelockt haben könnte, fragte ich mich. Mein Blick fiel auf die benachbarten Dächer. Und richtig, da saßen sie, wie die Geier, die in der Wüste Aas entdeckt hatten. Auf einem Haus hatten sich einige der Vögel niedergelassen, andere kamen in Scharen dazu. Leider fuhren Autos auf der Straße und es gelang den Möven nicht so leicht sich einen Bissen der begehrten Mahlzeit zu holen.
Ich wäre zu gern eine Weile stehen geblieben und hätte zugeschaut, aber dazu war es heute einfach zu kalt.
Irgendwie begleiteten die Vögel mich auf unserem weiteren Spaziergang.
" Ich glaube, das Essen hat vorher sicher auf dem Fahrradweg gelegen" vermutete ich laut vor mich hin. Franzl antwortete grinsend. " Ja, du meinst ehe ein armer Radfahrer von den Vögeln angegriffen und auf die Straße gedrängt wurde...."
Er fand es amüsant, dass die Angelegenheit mich so beschäftigte, während mir der Gedanke kam, dass man daraus sehr gut eine ganze Geschichte schreiben könnte.
Ich wunderte mich dann auch kaum darüber, dass wir Kinder trafen, die mit einem Schlitten unterwegs waren, obwohl es hier schon lange keinen Schnee mehr gibt.
Manche Dinge muss man eben einfach so hinnehmen ohne sie zu verstehen.
sandhexe - 15. Januar, 23:32
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